Vor wenigen Jahren hat Most Mobile Specials, europaweit agierender Showtruck-Hersteller, mit der Baureihe Futuria neue Wege beschritten: Eine innovative Verbundfaser-Karosserie und im Windkanal getestete Aerodynamik sollten neue Maßstäbe in Sachen Gewichts- und Kraftstoffreduktion bei gleichzeitiger Nutzlastoptimierung setzen. Ein Most-Showtruck muss aber vor allem auf der emotionalen Ebene überzeugen, was beim auffällig gestylten Futuria-Truck von Anfang an gelang. Kürzlich hat Most nun die nächste Generation der futuristischen Sattelzugmaschine im prägnanten Stil und mit praktischen Detailverbesserungen präsentiert. Die neueste Design-Edition heißt Futuria „The Bite“, denn das auffälligste Gestaltungsmerkmal ist der markante Kühlergrill. Seine tief nach unten an die Spoileransätze der Kotflügel scharf auslaufenden Flanken erinnern stark an einen Raubtierkiefer.
Die neue Baureihe des Futuria-Trucks kann darüber hinaus auch mit Verbesserungen punkten. So bietet die nach oben verfahrbare Motorhaube einen schnellen Zugang bei Servicearbeiten. Zusätzlich haben die Ingenieure bei Most die Luftführung optimiert, damit der 152 kW / 205 PS Biturbo-Diesel auch bereits für die anstehende Euro-6-Norm vorgerüstet ist. Dank der hervorragenden Aerodynamik und des Leichtbaukonzeptes kann sich der „ökologische Fußabdruck“ des Futuria sehen lassen: Der Durchschnittsverbrauch liegt voll beladen bei etwa 22 Litern Diesel – ein passabler Wert für einen 12-Tonner.
Most baut zum Truck auch gleich die passenden Anhänger mit Aerodynamikkits und maßgeschneidertem Innenausbau. Der „kleinste“ Futuria-Trailer bietet eine Nutzfläche von 35 Quadratmetern. „Durch flexible Grundrisse, ausfahrbare Raummodule, Vorzelte oder eine Dachterrasse lässt sich das Platzangebot nahezu beliebig erweitern“, so Stefan Sadler, Verkaufsleiter bei Most: „In Kombination mit zwei kompletten Sattelzügen als sogenannter Roadtrain sind selbst Begegnungsflächen jenseits von 200 Quadratmetern möglich. Als durchschnittliche Lieferzeit für einen Futuria-Sattelzug nennt Most vier bis sechs Monate je nach Ausführung. „Wenn man bedenkt, dass die Sattelzugmaschine größtenteils in Handarbeit sowohl aufgebaut als auch individuell ausgestattet wird und dazu noch der Anhänger gefertigt werden muss, sind wir mittlerweile im Fertigungsprozess schon sehr schnell“, erklärt Günter Hofbauer, Chefentwickler und Firmeninhaber.
Wer deutlich weniger Nutzfläche braucht und schneller unterwegs sein will, entscheidet sich für den Futuria Boxx als vollintegriertes Kofferfahrzeug. Mit 7,5 Metern Gesamtlänge ist er der kleine Bruder des Trucks. Je nach gewähltem Modell beträgt die Aufbauzeit bei einem Futuria-Anhänger zwischen fünf und 45 Minuten. Einfach in der Handhabung sind auch Beleuchtung sowie Video- und Soundanlage der gesamten Baureihe, die über iPad gesteuert werden können.
Info: www.most-mobile.net
Futuria „The Bite“ (Foto: Most)