Und wie sieht es mit den beliebtesten europäischen Metropolen aus? Mit 47 Prozent belegt Berlin weiterhin Platz 1. Barcelona schneidet mit 41 Prozent relativ stabil ab und knüpft als Zweitplatzierter an die letzten beiden Jahre an. Lissabon ist 2018 der große Aufsteiger. Die portugiesische Hauptstadt steigert sich um beachtliche 9 Prozent und liegt damit gleichauf mit Barcelona. Ein weiteres Highlight: Amsterdam ist zurück in den Top 10 der europäischen Städte. Mit dem Comeback erreicht die Stadt zum ersten Mal überhaupt den dritten Platz.
Im Zuge des Destination Report trafen MICE-Experten zahlreiche Aussagen zu den beliebtesten Gruppenaktivitäten innerhalb, und außerhalb Europas. Anhand dieser lässt sich feststellen, welche Reiseziele 2019 von besonderem Interesse sind, oder in den kommenden Jahren voraussichtlich an Attraktivität gewinnen werden. Zu den im Report genannten Trenddestinationen gehören in Europa: Irland, die Tschechische Republik, Island, Schweden, Italien und die Niederlande. Außerhalb der Grenzen Europas zeigten MICE-Experten Interesse für folgende Destinationen: Malta, Marokko, Israel, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Wenn Eventplaner eine Destination für ihre Veranstaltung wählen, spielen Budget, Aktivitäten vor Ort und Sicherheit eine große Rolle. Am wichtigsten ist aber noch immer, dass die Destination einfach zu erreichen ist – am liebsten mit Direktflügen.
Für deutsche Eventplaner hat die Event-Art „Incentive-Reisen“ auch dieses Jahr höchste Priorität. Darauf folgen Mitarbeiter-Trainings. Auf Platz drei liegen Team-Buildings, welche den klassischen Kongress dieses Jahr überholt haben. Die wichtigsten Tendenzen auf einen Blick:
Kleine Gruppen bleiben beliebt: Die meisten Events haben bis zu 50 Teilnehmer (58 Prozent). An zweiter Stelle rangieren mit 46 Prozent Teilnehmerzahlen von 50 bis 100 Personen.
Events übers Wochenende mit zwei Übernachtungen bleiben klar an der Spitze. Dicht dahinter folgt das Segment mit drei Übernachtungen – mit der größten positiven Veränderung im Vergleich zu 2017. Für immer weniger deutsche Eventplaner kommen Veranstaltungen mit nur einer oder ohne Übernachtungen in Frage.
„Wir verfolgen diese Trends mit großem Interesse – sowohl als Messgröße für die Entwicklung der MICE-Industrie, als auch als Mittel zur Beibehaltung unseres Verständnisses wie wir unsere Kunden am besten bedienen können,“ sagt Pro Sky CEO Armin Truger. „Diese unschätzbaren Einblicke in die aktuellen und zu erwartenden Bedürfnisse helfen uns dabei, weiterhin die besten Reiselösungen zugunsten erfolgreicher und unvergesslicher Meetings, Incentive-Reisen und anderer Gruppenreisen zu liefern.“
Info: www.pro-sky.com