Start Business Veranstaltungsbranche startet verbändeübergreifende Allianz

Veranstaltungsbranche startet verbändeübergreifende Allianz

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Fünf Verbände der Veranstaltungswirtschaft – Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC), ISDV – Interessengemeinschaft der selbständigen DienstleisterInnen in der Veranstaltungswirtschaft, LiveMusikKommission und VPLT – Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik – haben sich als „Forum Veranstaltungswirtschaft“ zusammengeschlossen.

Das Forum Veranstaltungswirtschaft bündelt in der neuen Allianz seine Interessen, Netzwerke, Kompetenzen und Ressourcen, um damit und durch einen gemeinsamen Auftritt bei der politischen Lobbyarbeit noch schlagkräftiger zu sein. Der Zusammenschluss versteht sich ausdrücklich nicht als Dachverband. Jeder Partner will die spezifischen Interessen der von ihm vertretenen Branche auch weiterhin unmittelbar vertreten. Die Schnittmengen der politischen Erwartungen der diversen Sektoren, wie der Kultur- Messe-, Kongress- und Tagungsveranstalter, Veranstaltungsstätten, Veranstaltungsdienstleister und Schaustellerbetriebe sowie Hersteller und Händler von Event-Technik, „sind jedoch groß und alle Teilbranchen sind eng miteinander verwoben“, so ein Sprecher des Forum Veranstaltungswirtschaft. „Daher wird der Schulterschluss der Verbände die Wahrnehmung des Wirtschaftszweigs durch Politik und Öffentlichkeit erheblich erhöhen.“

Die fünf Verbände repräsentieren nach eigenen Angaben über 2000 Unternehmen aller Größenordnungen – von Soloselbständigen über Einzelunternehmen bis hin zu den großen Aktiengesellschaften und Veranstaltungsstätten. In dem sechstgrößten Wirtschaftszweig des Landes arbeiten über 1,3 Millionen Erwerbstätige, die einen Umsatz von über 130 Milliarden Euro jährlich erwirtschaften.

In den zurückliegenden Monaten haben die Verbände des Forum Veranstaltungswirtschaft bei dem aktuellen Rettungsdialog bereits eng kooperiert. Ergebnis waren unter anderem gemeinsame Briefings, Handlungshilfen und Konzeptpapiere für die Politik, um passgenauere Hilfsprogramme für die Veranstaltungswirtschaft zu erhalten. Aber auch bei den parteiübergreifenden Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern war den Verbänden ein Schulterschluss gelungen. Diese gewachsenen Kontakte mit Politikern, Parteien und den Ministerien will das Forum Veranstaltungswirtschaft nun verstärkt ausbauen und vertiefen.

Weitere Detail über die Kooperation will das Forum Veranstaltungswirtschaft am 8. Dezember 2020 bekanntgeben.

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