Der GWA startet mit neuer Corporate Identity und neuem Corporate Design in das Jahr 2021. Mutabor hatte nach einem intensiven Agenturen-Screening den Auftrag zur Gestaltung des neuen GWA-Auftritts erhalten. „Das neue Logo und der insgesamt modernere, agilere und kraftvollere Auftritt dokumentieren, dass wir uns gerade in diesen schwierigen Zeiten mehr als ein anpackendes und starkes Bündnis von Agenturen denn als herkömmlichen Verband verstehen. Es geht jetzt mehr denn je darum, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, einander zu helfen und miteinander das Agenturen-Ökosystem zu gestalten und weiterzuentwickeln“, sagt GWA-Präsident Benjamin Minack.
Die im neuen Logo gespiegelten Buchstaben G, W und A sollen an die Geschichte des GWA anknüpfen, der Auftritt insgesamt Modernität sowie Vielseitigkeit und Diversität ausdrücken – die Diversität der Mitgliedsagenturen, aber auch die Vielfalt der Mitarbeitenden in den Agenturen. „Das Design ist zeitgemäß, wird aber gleichzeitig langlebig sein. Und das Library System mit seinen flexiblen Assets erlaubt es, jede Eventreihe, jede Serie, jedes Format des GWA individuell zu branden, dabei aber stets deutlich erkennbar in der GWA-Welt zu bleiben“, so Heinrich Paravicini. Unter der Ägide des Mutabor-Geschäftsführers wurde 2018 bereits das neue Corporate Design des ADC entwickelt und erfolgreich eingeführt.
Bei der neuen Corporate Identity des GWA haben sich Paravicini und Team die Aufgabe gegeben, einen visuellen Baukasten zu entwickeln, der puristische Grafikdesign-Formen – inspiriert vom Bauhaus oder dem US-Design der 70er Jahre – in die Modernität überführt. Paravicini: „Uns hat unter anderem die Frage beschäftigt, wie beispielsweise Bauhaus-Formen in attraktive Insta-Sticker übersetzt werden können. Das gesamte Design ist jetzt so flexibel, dass es sich schnell und praktikabel auch auf neu aufkommende Medien und Kanäle anwenden lässt.“ Benjamin Minack dazu: „Es ist der richtige neue Auftritt zur richtigen, weil herausfordernden Zeit. Wir brechen mit einer Fünf-Prioritäten-Agenda in ein uns wohl alle forderndes 2021 auf.“
Die Prioritäten:
Der GWA setzt sich 2021 zum Ziel, mehr Mitglieder aufzunehmen, um so die Vielfalt in der Mitgliedergemeinschaft zu steigern. Gleichzeitig will der GWA Impulse geben und als Ratgeber zur Seite stehen, um die Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion innerhalb der Agenturen zu steigern. Dafür hat der GWA 2020 das Vorstandsressort „Diversity, Equity & Inclusion“ unter Leitung von GWA-Vizepräsidentin Larissa Pohl geschaffen, das seine Arbeit bereits aufgenommen hat.
Der GWA gibt weiter der Aufgabe Priorität, jungen Menschen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile eines beruflichen Einstiegs in eine Agentur zu vermitteln. Der GWA weist darauf hin, dass sich Wissen über verschiedenste Kundenbranchen und -projekte wohl nirgendwo sonst so rasch akkumuliere wie in Agenturen. In diesem Zusammenhang arbeitet der GWA an neuen Partnerschaften und Event-Formaten.
Der GWA will gerade jetzt die Zusammenarbeit und das gemeinsame Entwickeln von Lösungen innerhalb der Branche fördern. Dazu gehören die Aktivitäten, mittels Know-how und konkretem Rat zu helfen, Task Forces zu spezifischen Herausforderungen zu organisieren und Plattformen zum Teilen von Erfahrungen und Wissen zu bieten. Dass sich der GWA in schwierigen Zeiten 2020 auch für Nicht-Mitglieder geöffnet hat, zählt zu diesen Bemühungen – wie auch die intensivierte Kooperation mit anderen Branchenverbänden.
Der GWA intensiviert die politische Arbeit weiter und positioniert sich bei der Politik als Gesprächspartner und starker Repräsentant einer wichtigen Branche. So wurde der GWA nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten vielfach gefragt und eingebunden und habe auf verschiedene Gesetzesvorlagen Einfluss nehmen können, bei denen mögliche negative Konsequenzen für die Agenturtätigkeit zuvor nicht bedacht worden waren, heiß es dazu aus dem Verband.
Der GWA versteht sich noch mehr als zuvor als Think Tank innerhalb des Agenturen-Ökosystems, der Köpfe zusammenbringt und die gemeinsame Entwicklung von Ideen und Konzepten initiiert und organisiert – zum Beispiel zu Fragen von innovativen Vergütungsmodellen, von Kunde-Agentur-Beziehungen oder von neuen Geschäftsfeldern.
