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Kaiserschote sieht Trend zu kleineren Veranstaltungen

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Kleine Veranstaltungen sind ein Trend, der sich durch die Corona-Krise massiv verstärkt hat. Dies hat bislang unterschätzte Auswirkungen auf die gesamte Branche. Schon in der Vergangenheit gewannen kleinere Veranstaltungen nach Krisen an Bedeutung und wurden ehemals große Events kleiner. Dies geschah allerdings überwiegend im privaten Bereich.

„Nach 9/11 und der Bankenkrise 2008 wurde im B2B-Bereich schnell wieder groß gefeiert“, erinnert sich André Karpinski, Gründer und Geschäftsführer der Kaiserschote. Als Folge von Covid-19 wird nun auch im B-to-B-Bereich das Zusammenkommen in kleinen Gruppen zum anhaltenden Trend. Dazu kommt, dass nach der langen Zeit der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen bei vielen Unternehmen der Wunsch besteht, ihren Gästen größere Wertschätzung zu beweisen. „Das führt“, so André Karpinski, „zum einen zu kleineren Veranstaltungen, zum anderen werden die Gäste zielgenauer nach ihren Interessen und Themen ausgewählt, um so einen intensiveren Austausch zu ermöglichen.“

Für einen TV-Branchendienst organisierte Kaiserschote Feinkost Catering zum Beispiel eine Veranstaltungsreihe auf höchstem kulinarischem Niveau, aber im kleinen Rahmen. Zehn Tischgespräche mit einem Sterne-trächtigen Drei-Gänge-Menü setzte der Kölner Caterer dafür um. Eingeladen waren jeweils 18 Gäste, was einen Event mit 180 Teilnehmern ersetzte. Als Location für diesen Tiny Event diente die Event-Lounge rooftop58. Die Location in zentraler Innenstadtlage und über den Dächern Kölns bot mit ihrem Ambiente und dem hochwertigen Interieur das passende Ambiente für diese Events. Bei den „Dinnerparties“ war der CEO des Unternehmens jeweils persönlich dabei.

Ein anderes aktuelles Tiny-Event-Projekt der Kaiserschote ist ein Kochkurs für 160 Mitarbeiter eines Unternehmens in Düsseldorf. Dieser findet mit jeweils 40 Gästen zeitgleich in vier unterschiedlichen Locations statt und ist als Teambuilding-Aktion konzipiert.

Mehrere kleinere statt einer größeren Veranstaltung beinhalten für den Kölner Caterer eine besondere Herausforderung: „Je kleiner ein Event ist, um so anspruchsvoller muss das Cateringkonzept sein – inklusive des Service am Tisch. Dafür eignet sich insbesondere unser PUR-Konzept, dass dann wirklich perfekt ist, wenn man nichts mehr weglassen kann – also ein besonderes Stück Fleisch, Kartoffeln und Gemüse aus der Region beinhaltet –, alles sehr hochwertig und dabei reduziert auf das Wesentliche“, erklärt André Karpinski.

Für die Branche sieht der Eventcaterer die Herausforderung darin, bei der sich so verändernden Auftragsstruktur noch profitabel arbeiten zu können. Aus Erfahrung weiß Karpinski: „Eine kleine Veranstaltung erzeugt fast genauso viel Planungs- und Abstimmungsaufwand wie eine große Veranstaltung. Insbesondere braucht es dafür ein perfekt aufeinander eingespieltes Team und abrufbereite Routinen, um diese Events für den Kunden in einem akzeptablen Kostenrahmen umsetzen zu können.“

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