Start Business Kampagne für Food-Marke gewinnt Grand Effie 2021 

Kampagne für Food-Marke gewinnt Grand Effie 2021 

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Die Story vom Start-up zur wachstumsstarken Food-Marke von Gustavo Gusto und der Agentur Leagas Delaney Hamburg gewinnt den Grand Effie 2021. Zuvor hatte die elfköpfige Grand Jury die Präsentationen aller vier Gold-Gewinner beim digitalen Effie Kongress am 18. November 2021 bewertet und einstimmig über die Vergabe des Grand Effie entschieden.

Statt großer Kampagnen setzten das Unternehmen und die Agentur Leagas Delaney auf viele kleine Nadelstiche: So wurde die Verpackung zur auffälligen Werbefläche, in Kooperation mit einer Koch-Show sowie einem Influencer entstanden limitierte Editionen und erstmals wurden Pizzen in Baumärkten angeboten. Mit einem Umsatzwachstum von 73 Prozent innerhalb eines Jahres hängte Gustavo Gusto nach Unternehmensangaben den Marktführer Dr. Oetker ab und wurde zu Europas wachstumsstärkster Food-Marke.

„Dieser Case ist ganzheitlich vielfältig und vielschichtig und trägt ein branchenweisendes Motto in sich: Mut zu neuen Wegen. Das zeigt sich bei allem: Produkt, Namen, Verpackung, Kommunikation, Touchpoints und auch bei der Agentur-Kunden-Beziehung. Kollaboration, Agilität, gegenseitiges Vertrauen und die Verzahnung vieler Instrumente statt Silo-Denken sind hier wirklich außergewöhnlich und zudem außergewöhnlich erfolgreich. In einem hart umkämpften Markt ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit“, begründet Juryvorsitzende Liane Siebenhaar die Entscheidung.

Das Rennen um den Grand Effie hatten Gustavo Gusto und Leagas Delaney gegen die anderen drei Gold-Gewinner für sich entschieden: Zebra Group und die Stadt Chemnitz mit dem finalen Bewerbungsbuch für die Kulturhauptstadt Europas 2025, Grabarz & Partner und Indeed Deutschland mit der Markenkampagne „Indeed, nicht Ingrid“ sowie Philipp und Keuntje und United4Rescue mit der Spendenkampagne „Drowned Requiem“.

Die Effie Gala hätte zum ersten Mal in Leipzig stattfinden sollen. Aufgrund der Verschärfung der Pandemie hatte sich der GWA entschieden auch den zunächst geplanten Livestream abzusagen.

Zur Grand Jury gehörten in diesem Jahr neben der Liane Siebenhaar: Catrin Bialek (Handelsblatt), Dr. Peter Figge (Jung von Matt), Karen Heumann (thjnk), Susanne Kunz (OWM), Junis Lampert (Netflix), Marc Nabinger (Google Germany), Prof. Dr. Werner Reinartz (Universität zu Köln), Isabelle Schnellbügel (Ogilvy Germany), Natanael Sijanta (Mercedes-Benz) und Diana Sukopp (Lemon Group & DDB Germany).