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Fiverr launcht Togetherr für die Werbebranche

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Fiverr hat den Launch von Togetherr bekanntgegeben – einer neuen Plattform, die via KI Kreativteams zusammenstellt und sie mit globalen Marken und Agenturen zusammenbringen soll. General Manager von Togetherr ist Amir Guy.

Die Togetherr Plattform, die von Fiverr (NYSE: FVRR) entwickelt und aufgebaut wurde, nutzt eine unternehmenseigene Technologie, das Creative Genome, um Kreativteams aus einer Gruppe von kreativen Köpfen aufzustellen. Die Teams werden ausgewählt und aufeinander abgestimmt, um Marken und Agenturen gezielt bei Projekten und Kampagnen zu unterstützen. Die Plattform zählt derzeit über 1.100 Kreative der Werbebranche sowie 30 unabhängige Mikroagenturen. Kampagnen und Projekte beginnen bei einem Durchschnittspreis von 50.000 USD.

Die Werbewelt hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Das Aufkommen von neuen digitalen Plattformen, die Fragmentierung der Medien, der Aufstieg der Tech-Giganten, E-Commerce und das wissenschaftsbasierte Marketing haben die Beziehungen zwischen Marken und Agenturen stark beeinflusst. Sie haben auch die Art und Weise geprägt, wie Kreative die Arbeit in Agenturen erleben, und die Gewinnspannen der Agenturen sowie die Ergebnisse von Marketing- und Werbekampagnen beeinflusst. Sowohl Kunden als auch Agenturen suchen jetzt nach alternativen Arbeitsweisen.

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Togetherr funktioniert ähnlich wie die Plattform Fiverr, auf der sich Anbieter für Kreativleistungen auf Freelance-Basis weltweit suchen und beauftragen lassen. Unternehmen sollen so nicht länger an Bürokratie, Agenturen und lange Ausschreibungsprozesse gebunden, um Kampagnen zum Leben zu erwecken. Sie geben ihr Briefing einfach über die Plattform ein, und die leistungsstarke KI-Engine stellt speziell für das jeweilige Projekt ein Team zusammen. Unternehmen erhalten auf Knopfdruck Zugang zu erstklassigen Talenten, um die Fähigkeiten ihrer internen Abteilungen zu erweitern oder sogar ein komplettes freiberufliches Kreativteam aufzubauen, das neue Ideen liefert oder innovative Ansätze testet.

Ob das auch für die Live-Kommunikation funktioniert, bleibt abzuwarten.