Start Business Co-CEO Michael Moser verlässt Kreativagentur Shanghai.Berlin

Co-CEO Michael Moser verlässt Kreativagentur Shanghai.Berlin

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Nach 15 Jahren als Co-CEO und Mitinhaber verlässt Michael Moser die Berliner Kreativagentur Shanghai.Berlin auf eigenen Wunsch, um sich nach einer Auszeit einer neuen Herausforderung zu stellen, die außerhalb des Agenturgeschäfts liegen wird. Der studierte Betriebswirt startete im Jahr 2007 als Geschäftsführer und Gesellschafter mit Schwerpunkt Beratung, Marketing und New Business bei der von Stefan Karl im Jahr 2000 gegründeten Berliner Kreativagentur.

Während seiner Zeit bei Shanghai.Berlin hat Michael Moser die Diversifikation der Kunden-Struktur der Agentur kontinuierlich ausgebaut und die Vielfalt und Breite der Markenkompetenz von Shanghai.Berlin durch zahlreiche Kundengewinne maßgeblich vorangetrieben. „Wir haben uns immer wieder neu erfunden und damit Corona und allen anderen Krisen getrotzt. Durch die Geschwindigkeit der Digitalisierung und die Veränderung des Agenturgeschäftsmodells haben sich permanent neue Herausforderungen ergeben, die meinen Job auch als Berater kreativ gemacht haben. Vor allem aber wurden ganz viele neue Glücksmomente erzeugt. Vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben“, sagt Michael Moser.

„Michael und ich haben uns über den Job kennen gelernt und sind über die Jahre Freunde geworden. Im Namen des gesamten Teams von Shanghai.Berlin möchte ich Danke sagen“, so Stefan Karl, Founder und Co-CEO von Shanghai.Berlin. „Wir freuen uns auch, dass Michael uns die nächsten Monate noch als Consultant erhalten bleibt“.

2022 konnte Shanghai.Berlin diverse Gewinne verzeichnen, wie den pan-europäische Etat der neuen Automarke Ineos Automotive, die Samsung B2B Security-Kampagne, die Passagier-Kommunikation für die Fraport AG Flughafen Frankfurt. Auch zahlreiche neue Projekte für Schott sowie starkes Business bei der Retail-Tochter Engine.Berlin trugen zu Rekordumsätzen bei. Auf dieser Basis wollen die Story Engineers ab sofort in eine neue Ära starten. An die Stelle der Doppelspitze, die Michael Moser mit Agenturgründer und Co-CEO Stefan Karl bildete, tritt nun ein vierköpfiges Management Board als kollaborative Plattform für die Neuausrichtung der Agentur. Zu ihm zählen neben CEO Stefan Karl ab sofort drei erfahrene Kolleginnen, die sich bereits auf vielfältige Weise um die Agentur verdient gemacht haben.

Katharina Obst, Alexandra Schlegel, Dana Kreidt und Stefan Karl (von links, Foto: Shanghai.Berlin)
Katharina Obst, Alexandra Schlegel, Dana Kreidt und Stefan Karl (von links, Foto: Shanghai.Berlin)

Dana Kreidt ist bereits seit 2018 Creative Partner und Teil des Agenturmanagements. Als Chief Creative Officer hält sie die kreative Leitung der Agentur inne und wird auch künftig dafür sorgen, dass die Stories die Relevanz, Power und kreative Flughöhe haben, um erfolgreich zu sein. Katharina Obst ist das Automotive-Herz der Agentur und leitet seit 2020 die Agenturtochter Engine.Berlin, die Retail im Automotive-Bereich vollumfänglich betreut. Als Managing Director hat sie sich die Themen Qualität, Prozessmanagement und Ausbau der Agenturmarke auf die Fahne geschrieben. Alexandra Schlegel ist Lead bei den Kunden Schott, Fraport Flughafen Frankfurt und Samsung. Der Aus- und Aufbau von Kundenbeziehungen sowie die Gestaltung der Teams wird den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit als Managing Director bilden. Daneben ist sie für das Thema „People & Culture“ zuständig.

Parallel zur Führungsstruktur verfolgen die Berliner auch eine inhaltliche Re-Fokussierung: „Bei uns gilt: Story powers everything. Denn nur das richtige Narrativ führt zum Lead, zum Erfolg. Als Powerhouse of Story vereinen wir Strategie, Story, Social Media, Live Experience und Content-Produktion unter einem Dach. Gemeinsam mit unseren Partnern der Open-Digitalgruppe schaffen wir zudem die nahtlose Verbindung zu allen zeitgemäßen digitalen Anwendungen, Kanälen und Technologien. Salopp gesagt: Wir entstressen den Alltag der Marketing-Abteilung. In einer Zeit, in der alles immer komplexer wird, ist das eine besondere Leistung“, so Stefan Karl.