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Messe München und meplan verschenken 3.000 Bäume

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Holz ist auf dem Bau ein immer beliebterer Baustoff. Der nachhaltige Rohstoff ist mehr als nur ein Stilmittel moderner Architektur geworden. Doch Dürre, Borkenkäfer und Stürme haben dem Wald arg zugesetzt. Viele marode Wälder müssen auch in Bayern wieder aufgeforstet werden. Dazu liefern die Messe München und ihr Tochterunternehmen meplan einen Beitrag: Sie verschenken 3.000 Setzlinge an Waldbauern im Münchner Osten und helfen beim Pflanzen.

Die „Nachwuchsbäumchen“ kamen während der BAU in einer eigenen Halle zum Einsatz. Dort wurden die Stände mit 3.000 Baumsetzlingen dekoriert – von der Kiefer bis zur Buche. „Lasst uns damit einen Wald pflanzen, statt Leihpflanzen zu nehmen, die anschließend entsorgt werden“, war die Idee von Matthias Strauß, Projektleiter der Messe BAU. Für die Umsetzung arbeiteten das BAU-Team und die Messstandbauer von meplan eng zusammen.

Als nächstes nahm Sebastian Hoppe, Key-Account-Manager von meplan, Kontakt zu Waldbauern auf und fand mit Unterstützung von lokalen Experten aus der Forstwirtschaft in der Umgebung von München drei Eigentümer von geschädigten Wäldern.

Auf Waldflächen bei Kumhausen und Velden (Landkreis Landshut) wird Ende April das erste Projekt in die Tat umgesetzt. Die Landwirte bekommen die 3.000 Setzlinge geschenkt, die die BAU begrünt haben. Die zwei bis vier Jahre alten Setzlinge lieferte die Baumschule Oberloher aus Rattenkirchen (bei Waldkraiburg).

Am 27. April wollen Mitarbeiter der Messe München und von meplan gemeinsam mit den Waldbauern die ersten Setzlinge pflanzen. Die Kosten für die Setzlinge übernehmen die Messe München und meplan.