Auch in diesem Jahr war PRG wieder technischer 360-Grad Service-Dienstleister für die Celonis User Conference. Als Location diente ein riesiger Flugzeughangar auf dem Flughafen München. Von PRG wurde für die Veranstaltung die gesamte Veranstaltungstechnik und der Messebau, die Bestuhlung und Tribünen für die Teilnehmer in dem komplett leeren Hangar eingebracht und konfiguriert. Celonis ist ein Software-Hersteller im Bereich „Process Mining“ mit Hauptsitz in München und New York City.
Die Celosphere-Konferenz bestand aus der Keynote-Stage mit Sitzgelegenheit für über 3.000 Teilnehmer, elf Breakout-Rooms für Vorträge und Workshops, diversen Lounge-Areas sowie einem Ausstellungsbereich für Partner-Firmen. PRG lieferte für alle Bereiche die Rigging-, Licht-, Audio-, Video- und Broadcast-Technik, dazu das Licht-Design-Konzept und die entsprechende Beratung über den gesamten Planungsprozess der Konferenz.
Um das Areal flächendeckend zu beleuchten, wurden über 4.000 Meter Truss an über 600 Hängepunkten mit Motoren verbaut, damit die mehr als 2.000 Lampen entsprechend montiert und ausgerichtet werden konnten. Der Hintergrund der Keynote-Stage bestand aus einer 200 Quadratmeter großen, hochaufgelösten LED-Wand, auf der die Teilnehmer die Vortragsinhalte verfolgen konnten. Zwischen dem Ausstellungs- und dem Keynote-Stage-Bereich gab es Tunnel, die den Teilnehmern den Zugang zu beiden Bereichen ermöglichte. Effektvolle Astera Matrix-Tubes an den Wänden halfen den Teilnehmern, sich durch animierte Pfeile zu orientieren.
Der Flugzeughangar als Location mit seiner Höhe von 35 Metern zusammen mit dem PRG-Lichtdesign schufen eine sehr angenehme Atmosphäre, die den Konferenz-Teilnehmern einen entspannten und inspirierenden Aufenthalt ermöglichte.
James Papadopoulos von Celonis: „Als klar war, dass wir die diesjährige Anwenderkonferenz hier in einem leeren Hangar abhalten würden, brachte das einige Herausforderungen mit sich. Es gibt keine Unterstützung, die man normalerweise an einem Veranstaltungsort bekommen würde, wie zum Beispiel vorhandene Beleuchtung, Elektrik, Internet, nichts. Wir mussten also bei Null anfangen, aber das sind wir gewohnt, denn letztes Jahr haben wir genau das Gleiche gemacht, mit viel Hilfe von PRG, in einer Location, die ein leeres Bahngelände war. Ich glaube, eine der größten Herausforderungen bei dieser Produktion war, dass so viele verschiedene Gruppen so hart zusammenarbeiten mussten und der Zeitplan so eng war. Da PRG für einen großen Teil der Technik, die hier eingesetzt wird, verantwortlich ist, gibt es viele Dinge, um die wir uns einfach nicht kümmern müssen, und wir wissen, dass PRG, wenn sie dahinter stehen, dafür sorgen wird, dass es erledigt wird. Selbst wenn es nicht zu ihrem ursprünglichen vereinbarten Arbeitsumfang gehörte, können wir uns darauf verlassen, dass sie die Arbeit erledigen.“