In der Generalversammlung des Austrian Convention Bureau, dem österreichischen Dachverband der Kongress- und Tagungsbranche, wurde Renate Androsch-Holzer, Inhaberin der RAM Consulting GmbH, am 3. Juli zur neuen Präsidentin gewählt. Sie folgt damit auf Gerhard Stübe, Geschäftsführer von Kongresskultur Bregenz, der dieses Amt seit 2019 innehatte. Renate Androsch-Holzer ist damit die erste Frau an der Spitze des ACB. Die gelernte Touristikkauffrau ist bereits seit 2018 fester Bestandteil des ACB Vorstands.
Die Generalversammlung bestellte in weiterer Folge Anita Paic, Wiener Tourismus Verband – Vienna Convention Bureau, zur Vize-Präsidentin, Doris Bader, Congress Center Villach, zur Finanzreferentin und Susanne Baumann-Söllner, Austria Center Vienna, zur Schriftführerin. Zudem wurden folgende Kategorievertreter gewählt:
Convention Bureaus & Tourismusorganisationen: Ingrid Pichler | Convention Bureau Oberösterreich
Kongress- und Konferenzhotellerie: Garry Löfgen | InterContinental Wien
Kongressdienstleister: Thomas Wasshuber | Steinerlive.com
Kongress, Messe- und Veranstaltungszentren: Thomas Kahn | Congress Centrum Alpbach
PCOs, Agenturen & Veranstalter: Stefan Walter | Mondial Congress & Events
Auch Hubertus Rothwangl von der Österreich Werbung und Alexander Schnecke von Austrian Airlines sind neu im Vorstand.
„Mit großer Begeisterung übernehme ich die Präsidentschaft von Gerhard Stübe, bei dem ich mich für seine vielen wertvollen Initiativen bedanken möchte“, sagte Renate Androsch-Holzer nach ihrer Wahl. Und führte weiter aus: „Ich bin stolz darauf, als erste Frau dieses Amt zu übernehmen. Meine unternehmerische Lebenserfahrung werde ich dafür einsetzen, die komplexen Herausforderungen unserer Branche zu meistern und die Diversität in unserer Branche zu fördern. Der ACB-Spirit, den ich sehr schätze, wird die Erreichung unserer Ziele erleichtern.“
Der scheidende Präsident Gerhard Stübe bedankte sich beim Vorstandsteam des ACB für „fünf Jahre fruchtbarer Zusammenarbeit. 2019 war die Kongresswelt noch in Ordnung, dann war durch die Pandemie unsere Branche sehr gefordert. Wir haben diese Zeit genutzt, um wertvolle Kooperationen aus- und aufzubauen, es wurden Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung erarbeitet und der Verband stand den Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite. Mit dem geknüpften Netzwerk haben wir kollaborativ und interdisziplinär erstmals eine Strategie für Business Meetings in Österreich entwickelt. Ich blicke mit Stolz zurück auf die gelungene Arbeit des Verbands, und mit Zuversicht in die Zukunft auf das weitere Wachstum und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Meeting-Industrie.“