Start Work die wellenmaschine installierte „Move“ am Brandenburger Tor

die wellenmaschine installierte „Move“ am Brandenburger Tor

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Aus Anlass des 50. Geburtstages vom Berlin-Marathon entwickelte der veranstaltende Sport Club Charlottenburg Berlin die Idee eines temporären Baus am Brandenburger Tor, der eine Ausstellung und eine Veranstaltungsfläche beinhalten sollte und gleichzeitig als Anlaufstelle für alle Marathon-Interessierten diente. Diese Einladung kam an – über 10.000 Menschen besuchten in 14 Tagen den „Move“. Mit der Konzeption und Umsetzung beauftragte der SCC die Berliner Agentur die wellenmaschine. „Move – Home of the Berlin-Marathon“ stand für 14 Tage unweit vom Zieleinlauf auf der Westseite vom Brandenburger Tor.

die wellenmaschine unter Leitung von Uwe Buhrdorf verantwortete sämtliche kreativen, logistischen, baulichen und gastronomischen Prozesse als Lead-Agentur. Der zweigeschossige Bau trug dem besonderen Ort und dem Anlass Rechnung und entstand als kühnes, in die Höhe ragendes und gleichzeitig einladendes Gebäude.

1974 fand der erste Berliner Marathon-Lauf statt – mit 260 Teilnehmern im Grunewald. 51 Jahre später starteten über 50.000 Läufer zum 50. BMW Berlin-Marathon. Die Ausstellung im „Move“ erzählte die Geschichte des Berlin-Marathon mit Hilfe von Originaldokumenten, Fotos, eigens produzierten Videos und Exponaten wie einer Sammlung von Laufschuhen, unterschiedlichen Zeitmessgeräten, allen Finisher-Medaillen und auch dem Siegerpokal von 1981, dem ersten Lauf, der auf den Straßen von Berlin und nicht mehr im Grunewald stattfand.

Im Patio, der Veranstaltungsfläche im Erdgeschoß des „Move“, fanden im Zeitraum über 50 unterschiedliche Veranstaltungen mit Bezug zum Berlin-Marathon statt. Von Lauftreffs, Yoga- und Pilateskursen über Panels zu Themen rund um den Berlin-Marathon aus Sport, Politik, Gesellschaft und Tourismus bis hin zu Jazzkonzerten von Bands, die ansonsten während des Laufs entlang der Stecke die Läufer pushen.

Der Berlin-Marathon konnte so auf seine Relevanz für die Stadt über das Sportereignis hinaus aufmerksam machen.