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Messe Düsseldorf legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

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Die Messe Düsseldorf möchte ihr Engagement für die Zukunft mit der Veröffentlichung ihres ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsberichts bekräftigen. Das Unternehmen sieht den Schritt als Zeichen für eine zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Messewirtschaft: „Wir wollen unseren Handabdruck vergrößern, unseren Fußabdruck verkleinern und gleichzeitig das Messeerlebnis auf ein neues Level heben“, erklärt dazu Marius Berlemann, Operativer Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, in dessen Geschäftsbereich auch die Stabsstelle für Corporate Social Responsibility (CSR) angesiedelt ist.

Nachhaltigkeit sei integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie, wie etwa die 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen: „Wir reduzieren unseren Ressourceneinsatz und treiben die Transformation auf allen Ebenen voran: als Messeveranstalter, Arbeitgeber, regionaler Wirtschaftsfaktor und internationaler Multiplikator“, so Berlemann.

Messe Düsseldorf legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor (Grafiken: Messe Düsseldorf)„Unser Nachhaltigkeitsbericht gibt ebenso Auskunft über unsere CSR-Strategie und Ziele wie über die ersten erreichten Meilensteine. Bezogen auf unsere Treibhausgasemissionen ist das zum Beispiel in den betrachteten Kategorien eine deutliche Reduktion um 48 Prozent, die sich in unseren ersten vergleichenden Treibhausgasbilanzen für 2019 und 2023 zeigt“, erklärt Andrea Eppert, Leiterin der Stabsstelle Corporate Social Responsibility. Damit habe die Messe Düsseldorf die Klimaziele der Stadt Düsseldorf für 2035 bereits jetzt erreicht. Dennoch setzt sich das Unternehmen weiter ehrgeizige Ziele: Bis 2040 strebt die Messe Düsseldorf Klimaneutralität an.

Dank eines strategischen Energiemanagementsystems konnte in den letzten zehn Jahren trotz gewachsener Ausstellungsflächen der Stromverbrauch um 52 Prozent und der Heizenergiebedarf um 30 Prozent gesenkt werden. Dies ist auf verschiedene Effizienzmaßnahmen und die kontinuierliche Optimierung von Prozessen und Technologien zurückzuführen. Darüber hinaus trug vor allem die Umstellung auf Ökostrom zur deutlichen Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 2 bei. „Auch wenn die Reduktion unseres Fußabdrucks unser zentrales Ziel ist, war es uns wichtig, dass der Bericht unser ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit widerspiegelt. Neben der Dimension Planet sollten auch People, Performance und Governance – die weiteren zentralen Aspekte unserer Strategie – angemessen berücksichtigt werden“, so Andrea Eppert weiter. Zum Nachhaltigkeitsbericht geht es hier.