Jobbörsen sind oft die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, eine passende Arbeit zu finden. Das gilt sowohl für Vollzeit- als auch Teilzeitstellen. Überraschend ist diese Entwicklung nicht, denn die Reichweite von Jobportalen ist enorm. Allerdings hängt der Erfolg bei der Jobsuche stark davon ab, wie wir vorgehen. Aus diesem Grund möchten wir hier zeigen, worauf es bei der Nutzung solcher Plattformen wirklich ankommt.
Richtige Stellenbörse aussuchen
Nicht jede Stellenbörse ist gleich. Manche sind eher auf spezielle Branchen ausgerichtet und andere bieten Jobs in nahezu allen Bereichen. Welche Jobbörse für einen selbst am besten ist, hängt ganz davon ab, was gesucht wird. Bei der Suche nach einer Teilzeitstelle sollte zumindest die Möglichkeit bestehen, gezielt nach solchen Jobs zu suchen. Generell sind die Filterfunktionen ein wichtiges Kriterium. Eine präzisierte Suche ist nun mal weit erfolgversprechender als eine unspezifische Suche. Nicht weniger wichtig ist der Ruf der Stellenbörse. Eine etablierte Plattform, die sich im Laufe der Jahre bewährt hat, ist vertrauenswürdiger als eine, die erst seit Kurzem auf dem Markt ist.
Aussagekräftiges Profil erstellen
Auf einer Jobbörse fungiert das eigene Profil gewissermaßen als Visitenkarte. Daher macht es einen großen Unterschied, ob wir es ansprechend und detailreich gestalten oder nur grundlegende Informationen hinterlegen. Je aussagekräftiger unser Profil aussieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass uns Unternehmen direkt kontaktieren oder zumindest einen Blick auf unsere Bewerbung werfen. Ein gutes Profil sollte neben Hard Skills und Soft Skills auch ein gutes Profilbild, spezifische Projekte und zusätzliche Qualifikationen wie Zertifikate umfassen. Gerade Zertifikate werden gerne unterschätzt, aber können den Unterschied zwischen einer Absage und einem Vorstellungsgespräch machen.
Suche einschränken und präzisieren
Bei Jobbörsen gibt es so viele verschiedene Stellen, dass wir unmöglich alle durchgehen können. Daher müssen wir unsere Suche einschränken. Gezielt nach Jobs Teilzeit suchen, ist schon mal ein guter Anfang. Das reicht jedoch nur selten aus. Wesentlich besser ist es, wenn wir nach Teilzeit Jobs in der Nähe suchen und auch die gewünschte Tätigkeit angeben. So bekommen wir direkt passende Angebote gemäß unseren Vorstellungen angezeigt. Das spart Zeit, die wir für Bewerbungen oder die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche nutzen können.
Über ausschreibende Unternehmen informieren
Selbst wenn unsere finanzielle Situation nicht allzu gut sein sollte und wir dringend einen Teilzeitjob benötigen, ist das noch lange kein Grund, sich für das erstbeste Unternehmen zu entscheiden. Erst nachdem wir uns über das ausschreibende Unternehmen informiert haben, sollten wir eine Entscheidung treffen. Andernfalls landen wir am Ende möglicherweise in einem Unternehmen mit schlechten Arbeitsbedingungen. Insbesondere in Start-ups ist dieses Risiko sehr hoch, da nur die wenigsten Erfahrung mit Personalmanagement haben.
Kontinuierlich Bewerbungen verschicken
Wir können nur dann einen Job finden, wenn wir uns aktiv darum bemühen. Dazu gehört wohl oder übel das kontinuierliche Verschicken von Bewerbungen. In Zeiten der Digitalisierung ist das einfacher denn je, da wir einfach automatisiert Anschreiben verfassen und Massenbewerbungen versenden können. Ob wir das sollten, ist hingegen eine andere Frage. Oft ist es besser, Bewerbungen zumindest ein Stück weit zu individualisieren, um dem Unternehmen zu zeigen, dass wir uns Gedanken gemacht haben. Im Gegensatz zu Massenbewerbungen haben maßgeschneiderte Anschreiben eine weit bessere Chance gesehen zu werden.
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