In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni sollen bundesweit in über 200 Orten Gebäude, Spielstätten und markante Bauwerke in rotes Licht getaucht werden. Grund der Aktion mit dem Namen „Night of Light“: Die leuchtenden Mahnmale sollen auf die – durch Corona bedingte Maßnahmen – bedrohliche Lage der Veranstaltungswirtschaft hinweisen und zu einem Dialog mit der Politik führen. „Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht“, sagt Tom Koporek von LK-AG Essen, der Initiator der Aktion, „die aktuellen Auflagen und Restriktionen machen die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen quasi unmöglich.“
Seit dem Aufruf zur Beteiligung haben sich zahlreiche Unternehmen der Branchen zur Aktion bekannt und Teilnahme signalisiert. Einen ersten Aufruf zum Engagement vor wenigen Wochen waren binnen 72 Stunden mehr als 450 Firmen gefolgt, bis heute zeichnet eine starke Unterstützung bundesweit mit tausenden Unternehmen aus der gesamten Veranstaltungsbranche ab.
Info: www.night-of-light.de