Start Business Messe München reagiert auf Corona-Krise mit neuen hybriden Plattformen

Messe München reagiert auf Corona-Krise mit neuen hybriden Plattformen

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Die Messe München entwickelt in der Corona-Krise neue digitale Formate und ermöglicht Ausstellern und Besuchern mit hybriden Veranstaltungen selbst in Zeiten interkontinentaler Reisebeschränkungen an Messen teilzunehmen. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden entstehen flexibel einsetzbare Plattformen und Services. Hybride Sondereditionen von Expo Real, Bau und Ispo sollen so das Beste aus zwei Welten verbinden.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Corona ist in vielen Branchen ein Transformationsbeschleuniger. Auch wir haben die aktuellen Einschränkungen genutzt, um unseren Kunden schnell und agil neue Geschäftsplattformen anzubieten. Dabei hat uns sehr geholfen, dass wir bereits seit Jahren an digitalen Produkten arbeiten. Unsere Kunden schätzen es jetzt besonders, wenn wir gemeinsam neue Wege gehen und ihnen auch in Krisenzeiten ermöglichen, Geschäftskontakte zu pflegen oder neue zu knüpfen. Hybrid, also eine Mischung aus Online- und Präsenzveranstaltung, ist jetzt das ‚new normal‘. Wenn wir uns hoffentlich bald wieder physisch in grösserer Zahl begegnen können, wird keiner mehr auf die digitalen Möglichkeiten rund um unsere Messen verzichten wollen.“

Der strategische Fokus der Messe München auf Präsenzveranstaltungen bleibt bestehen. Weltweit etablierte Fachmessen, wie die Ispo, Bau, bauma, electronica, Ifat oder drinktec werden künftig dauerhaft um digitale Produkte angereichert. Aktuell stehen mehrere hybride Sondereditionen von Messen vor der Tür: Die Expo Real wird vom 14. bis 15. Oktober 2020 als Sonderedition Expo Real Hybrid Summit mit bis zu 3.700 Präsenzteilnehmern vor Ort und eine Online-Angebot wieder zur Präsentationsplattform neuer Entwicklungen und zum Begegnungsort der Immobilienbranche.

Die Bau wird vom 13. bis 15. Januar 2021 als hybride Sonderedition realisiert. Die Ispo Munich findet Ende Januar 2021 als neu konzipierte Hybrid-Veranstaltung statt und ermöglicht somit auch Zugang für Teilnehmer, die aufgrund der Reiserestriktionen nicht physisch vor Ort dabei sein können.

Eine umfassende Registrierung aller Teilnehmer, Maßnahmen zur Sicherung des Abstandsgebots sowie umfangreiche Hygienemaßnamen machen Präsenzmessen in München möglich. Aussteller und Besucher aus dem Einzugsgebiet, das nicht durch Reisebeschränkungen betroffen ist, können sich mit Sicherheit persönlich vor Ort begegnen. Von den aktuell geltenden Corona-Kontaktbeschränkungen in München sind die Durchführung von und Teilnahme an Messen oder Kongressen nicht betroffen. Die jüngst angekündigten Restriktionen betreffen ausschließlich private Treffen, bei denen eine Kontaktverfolgung oder die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich sind. Für alle Messen gilt ein ausgefeiltes Schutz- und Hygienekonzept. In diesem Rahmen findet vom 25. bis 29. November 2020 die Heim+Handwerk, Süddeutschlands größte Publikumsmesse zum Wohnen und Einrichten auf dem Messegelände in Riem statt. Zum aktuellen Zeitpunkt haben sich bereits 70 Prozent der Aussteller angemeldet. Die f.re.e, Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse, findet vom 24. bis 28. Februar 2021 statt. Die Messe bespielt die Themen Caravaning und Camping, Reisen, Fahrrad, Outdoor, Wassersport sowie Gesundheit und Wellness. Das Partnerland wird im nächsten Jahr Kroatien sein.

Zusätzlich zu den Präsenzmessen und hybriden Veranstaltung werden auch rein digitale Events in den Räumen der Messe München produziert: Die analytica virtual (19. bis 23. Oktober), die Inhorgenta Trendfactory #ReInspire (22. Oktober) und die electronica virtual (09. bis 12. November).

Info: www.messe-muenchen.de

Konferenz bei der Expo Real (Foto: Messe München)