Seit vielen Jahren trägt die Messe Stuttgart dem Trend zur nachhaltigen Ernährung mit verschiedenen Veranstaltungen Rechnung. Veranstaltungen wie „der Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“, die „veggie & frei von“ und die „Fair Handeln“ sind Fixpunkte im Stuttgarter Veranstaltungskalender. Da diese Messen derzeit Corona-bedingt nicht stattfinden können, stellt das Unternehmen nun mit dem „Geschmacksabo“ ein ergänzendes Angebot vor.
„Wir bringen den Kern unserer Veranstaltungen zu unseren Besuchern nach Hause“, umreißt Guido von Vacano, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart, das Konzept. „Unsere Besucher kaufen auf unseren Veranstaltungen ein. Gleichzeitig nutzen sie aber auch die Gelegenheit, sich mit unseren Ausstellern, den Produzenten der Lebensmittel, auszutauschen. Diese Mischung aus Einkauf und Information macht einen Messebesuch so einzigartig – und wir bringen sie nun zu den Menschen nach Hause.“
„Wir stellen jeden Monat einige unserer Aussteller vor, sprechen mit ihnen über die Produktion ihrer Lebensmittel und bringen sie über unsere Digitalkanäle den Abonnenten näher. Parallel dazu kommt eine Box mit Produkten der jeweiligen Produzenten per Post zu unseren Abonnenten nach Hause. Sie können dann in den eigenen vier Wänden auf eine geschmackliche Entdeckungsreise gehen“, erklärt Projektleiterin Katharina Schwend das Konzept.
Die Einblicke in den Alltag der Genusshandwerker vermittelt Projektleiter Nikitas Petrakis. Seit vielen Jahren verantwortet er bei der Messe Stuttgart den Markt des guten Geschmacks. Jeden Monat portraitiert Petrakis Aussteller der Stuttgarter Foodmessen, spricht mit ihnen über Produktion und Zutaten, Reifegrade und unterschiedliche Zubereitungsweisen. Verbreitet werden die Gespräche über die Homepage, den Newsletter sowie den Instagram-Kanal des Geschmacksabos. Gleichzeitig macht sich jeden Monat eine Lebensmittelbox der jeweiligen Produzenten auf den Weg zum Abonnenten.