Die diesjährige Sommer-Edition der FAMA Messefachtagung wird am 28. und 29. Juni 2021 als digitales Event auf der Plattform des Karlsruher Anbieters „Liveline Connect“ stattfinden. Die Grundzüge des Programms wurden nun bekanntgegeben. Am ersten Veranstaltungstag, 28. Juni geht der Blick in die Zukunft: Drei Themenblöcke widmen sich der Frage nach den Chancen aus der Krise. Unter anderem dabei ist hier Prof. Dr. Sven Prüser, welcher die Studie zur Zukunft des Messewesens betreut, die der FAMA gemeinsam mit IDFA und AUMA initiiert hat.
Nach der Theorie folgt die Praxis – unter dem Titel „Neustart Konkret“ kommen Kollegen und Gäste zu ihren Projekten aus dem aktuell sehr schwierigen Messe- und Veranstaltungsjahr zu Wort und stellen sich der Diskussion. Konkreter und vielleicht kontroverser wird es im Themenblock „Hybride Messen? Live Kommunikation neu denken“ zugehen. Hier wird gemeinsam mit Young Professionals auch ein Blick über die Grenzen des deutschen Messewesens hinaus geworfen.
Am zweiten Veranstaltungstag, 29. Juni, geht es um die „Quo vadis, Messeland Deutschland?“. Verbandsjustiziar Martin Glöckner wird in seiner Keynote die rechtspraktische Einordnung aktueller Fragestellungen und Vorgänge vornehmen. In der anschließenden Diskussionsrunde werden die verschiedenen Aspekte dieser Fragestellung aus Sicht der privatwirtschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Brille beleuchtet.
In fünf parallel stattfindenden Arbeitskreisen zu den Themen B2C-Aussteller, B2C-Besucher, B2B-Messen, VA-Leitung/Organisation, Future of Work steht danach der kollegiale Austausch im Mittelpunkt. Zum Abschluss der Tagung soll ein anderer Aspekt der aktuellen Corona-Situation im Mittelpunkt stehen, wenn nach den psychologischen und emotionalen Auswirkungen des fehlenden persönlichen Miteinanders gefragt wird.
Die FAMA Sommer-Tagung im Jahr 2022 soll dann wieder live stattfinden – und zwar auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH.
Info: www.fama.de