Start Business Modellprojekt „Sportveranstaltungen“ startet in Leipzig

Modellprojekt „Sportveranstaltungen“ startet in Leipzig

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Die Stadt Leipzig und die zuständigen Ministerien der sächsischen Landesregierung haben das wissenschaftlich begleitete Modellprojekt „Sportveranstaltungen mit Besuchern in Leipzig“ des SC DHfK Leipzig und der Quarterback Immobilien Arena genehmigt.

Somit kann der Handball-Club wieder in der Arena Heimspiele mit Zuschauern austragen. Bereits am Donnerstag beim Topspiel gegen den THW Kiel sind bis zu 1.000 Fans zugelassen. Jeder Besucher muss dann unabhängig vom Impf- oder Genesenen-Status am Spieltag einen tagesaktuellen negativen Covid-19-Schnelltest vorweisen. Neben der Testpflicht sollen Ticket-Personalisierungspflicht, Ausweispflicht, Sitzplatzpflicht und FFP2-Maskenpflicht für ein sicheres Heimspielerlebnis sorgen.

Bereits seit Ende März war der Verein auf dieses Szenario vorbereitet, aufgrund der maßgeblichen Sieben-Tage-Inzidenz und der „Bundes-Notbremse“ konnte der Startschuss des Modellprojektes damals jedoch noch nicht erfolgen. Nun wurden in enger Abstimmung zwischen Stadt und Land letzte organisatorische Details geklärt und der SC DHfK Handball und die ZSL Betreibergesellschaft mbH können endlich loslegen.

„Endlich können wir mit dem Modellprojekt ‚Sportveranstaltungen‘ starten“, freut sich Philipp Franke, Geschäftsführer der ZSL Betreibergesellschaft mbH. „Der Start des Modellprojekts ist für uns und alle Sport- und Konzertbegeisterten ein deutlicher Schritt hin zu mehr Normalität.“ Matthias Kölmel, zweiter Geschäftsführer der ZSL ergänzt: „Bis unsere Besucher vollständig geimpft sind, wollen wir anhand solcher Modellprojekte Erfahrungen sammeln, wie wir eine große Anzahl an Menschen testen und danach zu einer Veranstaltung zulassen können.“

Hier lesen: Ergebnisse zum Forschungsprojekt Restart in Leipzig