Der Berliner Senat hat einer Rahmenvereinbarung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, der Messe Berlin GmbH und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie zur Durchführung der ILA 2022 zugestimmt.
Laut einer Mitteilung des Senats sei die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung eine der vier weltweit größten Luftfahrtmessen und das wichtigste Schaufenster der Branche in Deutschland. Von ihr solle auch weiterhin ein Schub für die global ausgerichtete Luft- und Raumfahrtindustrie ausgehen. Deutschland zähle zu den führenden Luft- und Raumfahrtnationen weltweit.
Die ILA sei die ideale Plattform für den Austausch der Handlungsakteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Daher soll die ILA als älteste Luft- und Raumfahrtausstellung der Welt durch die Vertragsparteien gezielt zur führenden Innovationsmesse der Branche weiterentwickelt werden. Den Anforderungen an die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung soll dabei insbesondere durch technologische Entwicklungen Rechnung getragen werden. Die ILA steht aus diesem Grund zukünftig für „Innovation and Leadership in Aerospace“.
Die Luft- und Raumfahrtindustrie sei zudem eine Schlüsselindustrie der deutschen Wirtschaft und insbesondere der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Sie schaffe und sichere nachhaltig Arbeitsplätze.
Standort der ILA Berlin ist das Berlin ExpoCenter Airport am Rande des Flughafens Berlin Brandenburg. Die Veranstaltung im Jahr 2020 war aufgrund der Coronakrise abgesagt worden. Das ins Leben gerufene Ersatzformat ILA Goes Digital konnte laut den Veranstaltern über 120 Aussteller und fast 30.000 Besucher aus der ganzen Welt verzeichnen.