Der Neubau der Café Bars in der Halle 1 auf dem Frankfurter Messegelände wurde bei den „Iconic Awards 2021: Innovative Architecture“ in der Kategorie Interior- Hospitality für herausragende Designqualität ausgezeichnet. Verantwortlich für die Neugestaltung der gastronomischen Betriebe im „Fenster zur Stadt“ ist das Frankfurter Architekturbüro geiseler gergull architekten.
Im Zuge der Sanierung der Nordostfassade der Halle 1 im Jahr 2019 wurde ein Teil der Fassade um einen Erker nach außen erweitert. Hier entstanden zwei übereinander liegende Café-Bereiche, die mit einem geschossübergreifenden, raumbildenden Rahmen in ihrer Außenerscheinung zusammengefasst werden – dem „Fenster zur Stadt“, das die Messehalle zur Friedrich-Ebert-Anlage hin öffnet.
„Das Frankfurter Messegelände zeichnet sich durch funktionale, flexible und architektonisch anspruchsvoll gestaltete Bauwerke aus“, sagt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Mit dem ‚Fenster zur Stadt‘ ist es nicht nur gelungen, eine zusätzliche Gastronomiefläche zu schaffen, sondern das Messegeschehen für Passanten transparenter und erlebbarer zu machen. Damit reiht sich die Neugestaltung in die einmalige Architektur unseres Messegeländes ein und ergänzt dieses um ein wertvolles Element. Es freut uns sehr, dass diese Leistung mit dem Iconic Award gewürdigt wird.“
Die rund 150 Quadratmeter große Café-Bar in der Ebene 1.1 bietet 48 Sitzplätze und 36 Stehplätze. die 160 Quadratmeter große Gastronomiefläche in der Ebene 1.2 bietet 60 Besuchern Sitzplätze. „Mit dem ‚Fenster zur Stadt‘ haben wir einen ganz besonderen Ort mit einer hohen Aufenthaltsqualität geschaffen“, so Alexandra Geiseler von geiseler gergull architekten. „Die Auszeichnung bestätigt unseren Ansatz, auch die Menschen außerhalb des Messegeländes anzusprechen. Wir freuen uns darauf, dass die Café Bar bald wieder regelmäßig mit Leben gefüllt wird.“