Mit der Viszeralmedizin konnte vom 16. bis 18. September erstmals wieder eine große Tagung im Congress Center Leipzig (CCL) auf dem Gelände der Leipziger Messe stattfinden. Nach der pandemiebedingten Pause wurde der Kongress mit über 4.000 Besuchern sowie rund 100 Ausstellern durchgeführt und ist somit ein Beispiel einer komplexe Präsenzveranstaltung unter den neuen Bedingungen: „Es fühlt sich für uns herrlich an, auch für die veranstaltenden Fachgesellschaften, die den Mut gehabt haben, das zu probieren“, sagt Bruno Lichtinger, Vorstand und Inhaber der durchführenden Agentur Interplan AG.
„Was mich besonders freut: alle Gewerke greifen hier nach so einer langen Zwangspause wieder reibungslos ineinander, so dass wir ohne Anlaufschwierigkeiten so einen großen Kongress mit unseren Partnern von der Leipziger Messe abwickeln können“, führt Lichtinger fort. Auch die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, besuchte den Kongress und lobte das Kongressgeschehen und die Umsetzung des Hygienekonzeptes: „Ich freue mich außerordentlich, weil das wirklich wichtig ist: dass die Menschen wieder direkt miteinander kommunizieren können. Dass wir heute hier stehen, verdanken wir auch der Bevölkerung. Dass sie mitgemacht hat, dass sie die Maßnahmen eingehalten hat, dass sie sich jetzt impfen lässt – das sind alles Voraussetzungen gewesen, dass wir das hier wieder machen können.“
„Die Pandemie ist noch nicht vorbei, das wissen wir alle. Umso wichtiger ist es, dass man trotzdem das normale Leben wieder aufnehmen kann. Das geht nur mit einem ausgefeilten Sicherheitskonzept und das konnten wir hier während unseres großen Kongresses in Leipzig gut erleben. Wir haben mit unserer Kongressagentur Interplan und mit dem CCL Partner gefunden, mit denen wir schon sehr lange zusammenarbeiten. Das hat sich gerade auch in Krisen wie diesen bewährt“, sagt Diana Kühne, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten.
Das Format „Viszeralmedizin“ verbindet die Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit der Sektion für gastroenterologische Endoskopie (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). Erstmals kombinierte die Veranstaltung in diesem Jahr virtuelle und Präsenzformate und dauerte insgesamt sechs Tage. Nach drei Online-Tagen fand die Präsenzveranstaltung vom 16. bis 18. September im CCL statt.
Als Location der Leipziger Messe wird im CCL das Hygienekonzept „Safe Expo“ umgesetzt. Es basiert auf der aktuellen sächsischen Corona-Schutz-Verordnung und beinhaltet unter anderem die Kontakterfassung zur Nachverfolgung, Zutritts- und Abstandregelungen sowie umfangreiche Hygienemaßnahmen vor Ort. Eindrücke der Rückkehr ins Kongressgeschehen in Leipzig zeigt ein gerade veröffentlichtes Video, das hier zu finden ist.