Der Messe-Weltverband UFI zeichnet die Koelnmesse für ihre Kreativität und Kommunikationskraft während der Corona-Pandemie aus. Im Fokus stehen die Entwicklung und Umsetzung des #B-SAFE4business-Konzepts, die physische Realisierung im #B-SAFE4business-Village und der neu entwickelte digitale Ticketing-Prozess.
„Die Auszeichnung aus Paris bestätigt die vielen überaus positiven Reaktionen der Medien, der Behörden, der Politik und unserer Kunden, denen wir 2020 unsere Maßnahmen im #B-SAFE4business-Village vorgestellt haben und die während unserer Veranstaltungen das digitale Ticketing und die gut vorbereiteten Einlasskontrollen erlebt haben. Sicher haben wir durch unser Vorbild und unsere Bereitschaft, stets auf Betriebstemperatur zu bleiben, ein Stück weit die gesamte Branche motiviert“, sagt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Die UFI würdigt das Engagement der Koelnmesse als „herausragende Initiative“ und erfolgreiche Vorbereitung auf die Rückkehr zum Messegeschäft ohne Einschränkungen.
In enger Zusammenarbeit zwischen 15 Bereichen der Koelnmesse, rund 80 Dienstleistern sowie den Kölner Behörden war 2020 das #B-SAFE4business-Konzept entstanden. Ein zentrales Element des Konzepts war das #B-SAFE4business-Village, bei dem Ende 2020 auf rund 5.000 Quadratmetern eine sichere Messe in Zeiten von Corona simuliert wurde. Etwa 1.000 Aussteller, Stakeholder sowie Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Tochtergesellschaften bekamen die Gelegenheit, sich konkrete Lösungsansätze wie ein Streaming-Studio, kameragestützte Besucherzählung, Catering-Konzepte, Hygiene-Produkte und Bodyscanner zeigen zu lassen.
Einen zusätzlichen Beitrag zu sicheren Messen leistete das digitale Ticketing-System, das die Tickets nicht nur in QR-Codes umwandelte, sondern in einer App das Ticket direkt mit dem erforderlichen 3G-Nachweis verband und den Einlass somit zügiger und sicherer gestaltete.