Die Bauarbeiten am Berliner CityCube gehen auf die Zielgerade. Anfang Mai soll der Betrieb aufgenommen. Mitte Mai steht dann mit dem Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gleich die erste Großveranstaltung auf dem Plan.
Aktuell erhält der schwarze Kubus eine textile Außenfassade mit einer Gesamtfläche von 5.500 Quadratmetern. Unterdessen laufen auch die Ausbauarbeiten in dem Gebäude mit mehr als 300 Mitarbeitern auf Hochtouren. So wurden in der unteren Hallenebene bereits die mobilen Trennwände eingehängt. Die Fahrtreppen sind montiert, die Lastenfahrstühle funktionieren. Die hochmoderne Heizzentrale läuft schon seit einigen Wochen im Probebetrieb.
Die Montage der Energie- und Datenleitungen ist weitgehend abgeschlossen. Allein die Lichtwellenleiter- und Datenkabel machen eine Länge von rund 200 Kilometern aus. Dazu kommen noch einmal rund 180 Kilometer Starkstromkabel.
Der gläserne Übergang vom CityCube Berlin zur Messehalle 7 nimmt ebenfalls Gestalt an. Die Bodenplatten sind bereits gegossen. Den Abschluss bildet die Montage von 400 Quadratmetern Glasfassade, mit der die Verbindung von Messegelände und CityCube sowohl eine funktionale als auch eine architektonische Note erhält.
Wie bei allen Großprojekten liegen auch beim CityCube Berlin zwischen Baufertigstellung und Inbetriebnahme die Genehmigung des Veranstaltungsbetriebes und der Probebetrieb. Der soll sicherstellen, dass alle Abläufe bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen von Beginn an reibungslos funktionieren. Das betrifft die gesamte Logistik, von der Infrastruktur über die Technik bis hin zur gastronomischen Versorgung bei Konferenzen, Messen und Show-Veranstaltungen.
Nach dem Bundeskongress des DGB folgen die Veranstaltungen gleich dicht getaktet. Der Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) und mehrere Großveranstaltungen mit medizinischem Hintergrund und Tausenden Teilnehmern stehen an. Inzwischen gibt es Buchungen bis in das Jahr 2021.
Info: www.citycube-berlin.de