Köln und die Region könnten als mögliche Austragungsorte für die Expo im Jahr 2035 ins Rennen gehen. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Donnerstags-Ausgabe berichtet, würden derzeit Möglichkeiten und Chancen einer solchen Bewerbung ausgelotet. Standort für ein Expo-Gelände könnte nach Informationen der Zeitung das Rheinische Revier sein. Köln würde dem Projekt den Namen geben. Die bislang letzte Weltausstellung fand in Dubai mit mehr als 24 Millionen Besuchern statt. Die Koelnmesse hatte den Deutschen Pavillon in Dubai betrieben.
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Koelnmesse-Chef Gerald Böse sagte der Zeitung: „Aus unserer fast 40-jährigen Erfahrung als Organisatoren Deutscher Pavillons auf den großen Expos können wir die überaus positiven Effekte der Weltausstellungen nur bestätigen. Sie stellen zudem die friedliche Zusammenkunft der Menschen in den Fokus und bilden ein Gegengewicht zu den Spannungen, die die Welt aktuell in Atem halten.“ Laut Kölner Stadt-Anzeiger hieß es im Kölner Rathaus, dass auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Idee unterstütze, um die Region noch stärker ins Bewusstsein zu rücken und dafür bereits die Rahmenbedingungen auslote. Eine Bewerbung müsste 2026 vorliegen und formal von der Bundesrepublik Deutschland eingereicht werden.