Start Business 11. IMEX America geht in Las Vegas zu Ende

11. IMEX America geht in Las Vegas zu Ende

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Die 11. Ausgabe der IMEX America endete am 13. Oktober nach vier Tagen in Las Vegas. Auf der abschließenden Pressekonferenz im Mandalay Bay verkündete der IMEX-Vorsitzende Ray Bloom die Rahmenzahlen der Messe bekannt: Insgesamt konnte eine Gesamtbeteiligung von 12.000 Personen verzeichnet werden, von denen über 4.000 Einkäufer waren und von denen 3.300 am IMEX Hosted-Buyer-Programm teilnahmen.

Laut Bloom war die Ausgabe 2022 aufgrund einer Lockerung der Reisebeschränkungen um 45 Prozent größer als im Vorjahr. Zudem haben 40 Prozent der wiederkehrenden Aussteller mehr Standfläche belegt. Internationale Aussteller kehrten durchweg stark zurück. Unter den Ausstellern mit verdoppelter Standfläche kamen 24 Prozent aus Nordamerika, 23 waren Hotelgruppen, 15 Prozent aus Europa und zwölf Prozent aus Asien. Lateinamerika und Tech-Aussteller verzeichneten ebenfalls deutliche Zuwächse. Bloom: „Die Größe der diesjährigen Messe ist offensichtlich darauf zurückzuführen, dass viele in der Branche in der Lage sind, wieder zu reisen und Meetings zu planen, und dies mit Gewissheit. Es hat lange gedauert, und obwohl wir letztes Jahr eine großartige Show produziert haben, fühlte sich diese Woche wie das große Comeback an, auf das wir alle gewartet haben.“

Ray Bloom bei der Abschlusskonferenz (Foto: Regent Exhibitions)
Ray Bloom bei der Abschlusskonferenz (Foto: Regent Exhibitions)

„Das soll nicht leugnen, dass Herausforderungen bestehen bleiben. Ebenso scheinen die Käufer anspruchsvoller zu werden“, sagte er. „Wir haben gehört, dass sie Ausschreibungen (RFPs) detaillierter vorbereiten und strengere Auswahlkriterien anwenden.“ Bloom erklärte, dass Aussteller lange Pipelines gemeldet hätten, wobei Aufträge schon bis 2028 platziert werden.

Große Themen, die auf der IMEX America 2022 im Mittelpunkt standen waren Serviceniveaus, Verträge, Wohlbefinden und psychische Gesundheit sowie die Vor- und Nachteile verteilter Belegschaften. Weiterhin diskutiert wurde Vielfalt, Gerechtigkeit, Inklusion und Zugehörigkeit (Diversity, Equity, Inclusion and Belonging DEI+B) sowie Nachhaltigkeit, sowohl in persönlicher als auch ökologischer Hinsicht.