Eine der zentralen Herausforderung der Gegenwart ist es, den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 zu verringern und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen zu sichern. Um die Kräfte dafür auf lokaler Ebene zu bündeln und den Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen verschiedener Größe und Branchen zu fördern, gibt es den „Düsseldorfer Klimapakt“. Die Messe Düsseldorf ist bereits im Oktober beigetreten und gehört damit zu den Erstunterzeichnern der städtischen Klimaschutzvereinbarung. Anfang Dezember fand nun das erste Netzwerktreffen der Düsseldorfer Klimapartner statt.
30 Unternehmen haben sich bislang zusammengefunden, um mit einer möglichst großen Reduktion ihrer CO2-Emissionen dazu beizutragen, dass die Landeshauptstadt Düsseldorf ihr Ziel, die Klimaneutralität bis 2035, erreicht. Das erste Netzwerktreffen der Düsseldorfer Klimapartner fand im TechHub.K67 statt. Gemeinsam mit den Initiatoren des Klimapakts (Stadt Düsseldorf, IHK, HWK und Kreishandwerkerschaft) haben sie den Rahmen der zukünftigen Zusammenarbeit im Netzwerk definiert, über Formate gesprochen und Schwerpunktthemen auf dem Weg der CO2-Reduzierung priorisiert.
Wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit im Netzwerk ist der Erfahrungsaustausch und das Lernen voneinander. Viele Unternehmen in diesem Klimapakt haben bereits Erfahrungen bei der CO2-Einsparung und wollen diese im Rahmen des Netzwerks mit anderen Partnern teilen. Regelmäßige Präsenztreffen zum persönlichen Austausch sind daher ebenso vorgesehen wie Impulsvorträge der Klimapartner zu Best Practices und die Einladung von Experten zu wesentlichen Themen. Die Stadt Düsseldorf unterstützt die teilnehmenden Unternehmen mit verschiedenen Förderangeboten und der Koordination der Netzwerkarbeit über die Geschäftsstelle Klimapakt.
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In ihrem Corporate Governance Kodex bekennt die Messe Düsseldorf sich bereits seit langem zu nachhaltigem, klimafreundlichem Wirtschaften. Mit der Unterzeichnung des Düsseldorfer Klimapakts unterstreicht sie diese unternehmerische Verantwortung und bringt unter anderem ihre langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Energiemanagements in das Netzwerk ein. Im Rahmen der Klimaschutzvereinbarung definiert das Unternehmen eigene Ziele und Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduktion, die zur Erreichung des gesamtstädtischen Klimaziels beitragen. Der Zielerreichungsgrad wird alle fünf Jahre durch ein Monitoring überprüft.