Im Oktober 2022 hat meplan mit der Akademie für nachhaltiges Design Ecosign den Grundstein für eine Zusammenarbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit und Zirkularität gelegt. Im Rahmen einer Semesterarbeit sollten für den Münchener Messedienstleister zukunftsweisende Konzepte analysiert und weiterentwickelt werden. Jetzt fanden die Präsentation der Ergebnisse und die Auszeichnung für das beste Konzept mit einem Preisgeld statt.
Ecosign mit Sitz in Köln untersucht bereits seit 1994 die Auswirkungen von Gestaltung und Design und bezieht dabei ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte in eine ganzheitliche Betrachtung mit ein. Inhaltlich passt das zum Anspruch von meplan, Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen fest zu verankern. „Wir verfolgen seit Jahren eine breite Reihe an Maßnahmen“, so Geschäftsführer Siegbert Hieber von meplan, „um sowohl digitale als auch analoge Innovationen zur Lösung umweltbezogener Herausforderungen umfassend zu nutzen und aktiv voranzutreiben. Die Zusammenarbeit mit Ecosign ist ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.“
meplan als Experte für Messedesign hatte Ecosign beauftragt, neue konzeptionelle Ansätze und Kommunikationskonzepte für das meplan-eigene nachhaltige Messesystem woodï zu entwickeln. Dazu gehörten Fragestellungen hinsichtlich nachhaltiger Materialien sowie passender Marketing- und Vertriebskonzepte. Nach sechs Monaten intensiver Recherche, Ausarbeitung und Feedbackschleifen wurden im Januar 2023 die Ergebnisse der fünf Projektgruppen vor einer Jury präsentiert. Die Jury, bestehend aus Siegbert Hieber, Vertriebs- und Marketingleiter Florian Geiger und Produktmanager Sebastian Hoppe, sah eine ausgereifte und thematisch breit gefächerte Auswahl an Konzepten – von digitalen Apps und spannenden Kommunikationsideen über neue Standbaukonzepte bis hin zu alternativen Materialien der Zukunft.
Drei der fünf Arbeiten konnten allumfassend überzeugen und wurden mit einem Preisgeld honoriert. Besonders der Aspekt integriertes Design und digitale Weiterentwicklung überzeugt die Jury.
