Zur EuroShop 2023 hat der Deutsche Ladenbau Verband (dLv) die aktuelle seines Store Books vorgelegt. Das Store Book 2023 ist bereits das zehnte in einer Reihe von Jahrbüchern, die seit 2014 erscheinen und weltweite Highlights im stationären Ladenbau abbilden. Der gezeigte Branchenmix in der neuen Ausgabe ist vielfältig, die Storebilder bunt – die Rückkehr der Farbe im Storekonzept wird dabei ebenso sichtbar wie die Individualisierung. Neu dabei sind erstmals Läden aus Chile und dem Kosovo, während die Ukraine mit zwei Konzepten vertreten ist. Wie immer teilen auch Retail- und Branchenexperten in Beiträgen und Interviews ihr Know-how.
„Der stationäre Handel lebt – noch“ ist das Thema des Beitrages von Jutta Blocher, Gründerin der Planerschmiede blocher partners. Aber er müsse etwas dafür tun, dass er überlebt. Die im Buch gezeigten Konzepte sollen beweisen, dass es nicht die eine gute Lösung für einen erfolgreichen Laden gibt – es komme immer auf die Zielgruppe und die genaue Kundenansprache an. Deutsche Fallbeispiele im Buch kommen von Engelhorn, Garhammer oder Breuninger. Auch dabei sind Individualisten wie Bazaar of Wunderbar aus Koblenz oder der kleine Eier-Showroom im Friaul, Grüntopia in Remscheid oder eine auf Sylt eröffnete Weinbank.
Weitere Autoren und Interviewpartner im Store Book 2023 sind Katrin de Louw/trendfilter, Reinhard Vedder/vedderlicht, Prof. Rudolf Schricker/Innenarchitekt, Dr. Marco Zatti/Plan B Agentur und Christope Penasse von der Agentur Masquespacio aus Valencia, der über aktuelle Storetrends in Spanien berichtet.
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