Start Business GWA-Umfrage: Knapp 40 Prozent würden zu Agenturen wechseln

GWA-Umfrage: Knapp 40 Prozent würden zu Agenturen wechseln

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Knapp 40 Prozent der Erwerbstätigen, die im Marketing- und Kommunikationsbereich tätig, aber derzeit nicht in einer Agentur beschäftigt sind, könnten sich vorstellen, auf Agenturseite zu wechseln. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey in Kooperation mit dem Agenturverband GWA. Dafür wurden 350 Erwerbstätige aus Kommunikation, PR, Medien und Marketing befragt.

(Grafik: GWA)
(Grafik: GWA)

Auf die Frage „Könnten Sie sich vorstellen, in einer Agentur zu arbeiten?“ antworteten 37,4 Prozent „Ja“ oder „Eher ja“. Die drei in dem Zusammenhang am häufigsten genannten Vorteile eines Jobs in einer Agentur sind „Einblick in viele Branchen und Unternehmen“ (32,8 Prozent), „Kreativität und inspirierendes Umfeld“ (29,9 Prozent) sowie „Lockere Arbeitsatmosphäre“ (19,0 Prozent). Allerdings gestehen auch 47,1 Prozent ein, gar nicht so recht zu wissen, was die Arbeit in einer Agentur eigentlich ausmacht. Auf die Frage, was zu einem Wechsel auf Agenturseite motivieren könnte, sind die drei meistgenannten Antworten: „Gutes Gehalt und Karrierechancen“ (50,7 Prozent), „Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte“ (34,9 Prozent) und „Eigenverantwortliches Arbeiten“ (25,3 Prozent).

(Grafik: GWA)
(Grafik: GWA)

„Es ist offenbar durchaus bekannt, was den Job in einer Agentur im Kern so attraktiv macht. Gleichzeitig muss es uns Agenturen gelingen zu verdeutlichen, dass Klischees der Vergangenheit nicht mehr zutreffen. Agenturen bieten heute flexibles Arbeiten und New Work sowie Eigenverantwortung und auch Work-Life-Balance. Daher zieht es immer noch so viele Menschen – auch und gerade junge – in Agenturen, auch wenn wir – wie fast alle Unternehmen – unter Fachkräfte- und Nachwuchsmangel leiden“, so Mirko Kaminski, Mitglied des GWA-Vorstands. Unter dem Motto und mit dem Hashtag #newagency will der GWA als Verband der führenden Agenturen Deutschlands noch deutlicher machen, wohin sich Agenturen entwickeln und dass sie nicht mehr den Agenturtypen entsprechen, die es mal vor zehn oder 20 Jahren gab.

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