78degrees aus Torgau gewann mit dem Restaurant „Oishii! Germany“ die Ausschreibung um den Betrieb des Restaurants im Deutschen Pavillon auf der Expo 2025 in Osaka, die die Koelnmesse im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auslobte. Neben dem Restaurant umfasst der Auftrag auch das Catering in der VIP-Lounge und den Betrieb des Souvenirshops.
„Oishii“ ist ein japanisches Wort, das „lecker“ oder „schmackhaft“ bedeutet. Es wird oft verwendet, um den Geschmack von besonders köstlichem Essen zu beschreiben. Das Restaurant „Oishii! Germany“ soll eine Kombination aus traditioneller deutscher Gastfreundschaft, Weltoffenheit und der kulinarischen Vielfalt der deutschen Bundesländer präsentieren.
Typisch deutsche Spezialitäten, klassisch aufgelegt und neu interpretiert, stehen dabei im Fokus, genauso wie kreative Fusionen zwischen der deutschen und der japanischen Küche, um die beiden Kulturen auch kulinarisch miteinander zu verbinden. Besonderes Augenmerk legt das Team von 78degrees auf saisonale Produkte.
Während der Bundesländerwochen werden in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Bundesländern spezielle Gerichte, Getränke und Catering für Sonderveranstaltungen geplant, organisiert und umgesetzt. Durch die Verwendung von energieschonenden Lebensmitteln aus ökologischem Anbau und regionalen Quellen wird dabei Abfall vermieden und ein nachhaltiger Betrieb gewährleistet.
Das Restaurant soll ein erfahrenes Team leiten. Thomas Gottschlich und Sebastian von Landsberg-Velen waren bereits auf der Expo 2020 Dubai im Deutschen Pavillon vertreten. Darüber hinaus haben viele weitere Mitglieder des Teams ebenfalls Erfahrungen auf der Expo 2020 Dubai im Deutschen Pavillon gesammelt, während einige von ihnen schon seit vielen Jahren in deutschen Pavillons bei verschiedenen Expos mitgewirkt haben.
Aber nicht nur kulinarisch wird das Restaurant des Deutschen Pavillons die Besucher beeindrucken. Auch architektonisch soll es ein Highlight sein. „Im Restaurant verbindet sich die ablesbare Konstruktion mit den Prinzipien des zirkulären Bauens zu einem lichtdurchfluteten Raum. Dieser ist durch die Verwendung warmer, natürlicher Materialien und die großzügig verglaste Außenfassade geprägt, die eine beeindruckende Panorama-Perspektive auf den Deutschen Pavillon und das Expo Gelände bietet“, erläutert Christian Tschersich von LAVA Architekten.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz verantwortet die Koelnmesse Organisation und Betrieb des Deutschen Pavillons auf der Expo 2025 in Osaka. Konzept, Planung und Realisierung des Deutschen Pavillons liegen bei der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon Expo 2025 Osaka“ aus den zwei Unternehmen facts and fiction (Köln) und GL events (Lyon und Japan). Die Architektur und das räumliche Konzept stammen von LAVA – Laboratory for Visionary Architecture (Berlin).
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