Mit einer umfassenden CSR-Strategie, die nachhaltige Innovationen und gesellschaftliches Engagement in den Mittelpunkt stellt, will die Messe Düsseldorf die Messelandschaft der Zukunft aktiv gestalten. Das Thema Nachhaltigkeit soll auf sämtlichen Geschäftsebenen fokussiert und vorangetrieben werden. Dabei will das Unternehmen unternehmerische mit ökologischer und sozialer Verantwortung vereinen.
In ihrer Rolle als Veranstalter, Arbeitgeber, regionaler Wirtschaftsfaktor und internationaler Multiplikator will die Messe Nachhaltigkeit systematisch in allen Unternehmensbereichen vorantreiben – mit einer Strategie, die sich nachvollziehbar und strukturiert in 13 Fokusthemen und vier übergeordnete Dimensionen – Planet, People, Performance und Governance – gliedert. Die Fokusthemen sind mit konkreten Zielbildern hinterlegt und orientieren sich an den Zielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs). Die vier Bereiche bilden die Grundlage aller Aktivitäten und stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Düsseldorf.
„Dieser ganzheitliche Ansatz umfasst ökologische und soziale Faktoren und bezieht alle Handlungsfelder und Aktivitäten des Unternehmens mit ein. Damit kann diese Strategie dem Messegeschäft den Weg in die Zukunft weisen und die Werte der Messe Düsseldorf im täglichen Geschäft verwirklichen“, erklärt Erhard Wienkamp, operativer Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.
Mit der Unterzeichnung globaler Initiativen wie der Positionierung der deutschen Messegesellschaften und der weltweiten Initiative „Net Zero Carbon Events“ verpflichtet sich die Messe Düsseldorf, Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern. Zudem hat sich die Messe zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens bekannt und richtet ihr Handeln an der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad aus.
Um den Vereinbarungen gerecht zu werden und den ökologischen Fußabdruck der Messe zu reduzieren, sollen die Veranstaltungen der Messe positive Nachhaltigkeitsentwicklungen fördern und gleichzeitig CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen minimieren. „Konkret planen wir, zukunftsweisenden Themen und Innovationen innerhalb unserer Events mehr Raum zu geben und so den Austausch rund um die Erreichung der Sustainable Development Goals proaktiv zu fördern. Gleichzeitig werden wir die Auswirkungen aller Veranstaltungen und Prozesse messen und dokumentieren, um sie gezielt zu reduzieren“, erläutert Andrea Eppert, Leiterin der Stabsstelle Corporate Social Responsibility der Messe Düsseldorf. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf verstärkte Anstrengungen in den Bereichen Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft sowie auf eine nachhaltige Gelände- und Gebäudeplanung.
Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber legt die Messe Düsseldorf besonderen Wert darauf, ihre Mitarbeitenden zu fördern und gemeinsame Werte zu stärken. Dabei stehen die individuelle Kompetenzentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit im Mittelpunkt. Darüber hinaus sollen die Leitmessen auch als Plattform für die Begegnung und Vernetzung von Branchenakteuren mit unterschiedlichsten Expertisen, Nationalitäten und ethnischen Herkünften dienen.
Insgesamt strebt die Messe Düsseldorf ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum an, das zudem einen spürbaren Mehrwert für die Wirtschaftsregionen Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen sowie ihre Stakeholder schaffen soll. Als Innovationsplattform und Treffpunkt für aktuelle Diskurse will die Messe so als Multiplikator dienen und durch ihre Haltung eine nachhaltige Entwicklung in der Breite fördern. Mehr Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie der Messe gibt es hier.