Rund ein Jahr vor der Eröffnung der Weltausstellung im japanischen Osaka liegen die Arbeiten für den Österreich-Beitrag bei der Expo voll im Plan. Am 16. April erfolgt der offizielle Spatenstich im Rahmen einer traditionellen Shinto-Zeremonie auf dem Expo-Gelände für die Errichtung des Österreich-Pavillons. Als Symbol für die guten wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Japan und Österreich wurde zudem ein Kirschbaum „Prunus Serrulata Kanzan“ im Garten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gepflanzt.
WKÖ-Präsident Harald Mahrer sieht in Österreichs Expo-Teilnahme eine große Chance für den Innovationsstandort Österreich und die heimische Wirtschaft: „Seit vielen Jahrzehnten ist Japan ein wichtiges Partnerland für die österreichische Wirtschaft, auf das man vertrauen kann und mit dem wir sehr erfolgreiche, qualitätsvolle Geschäftsbeziehungen aufbauen konnten. Mit dem Spatenstich für den Bau des einzigartigen Österreich-Pavillons in Osaka nächste Woche setzen wir den ersten Schritt, um österreichischen Unternehmen eine Plattform zu bieten, sich im Rahmen der Expo in Japan zu präsentieren.“
Bis zur Eröffnung im nächsten Jahr sollen zahlreiche Events, Veranstaltungen und Reisen stattfinden, „denn die Expo soll nicht nur ein einzigartiges Highlight sein, wir möchten dafür ein Kontaktnetzwerk aufbauen und verdichten“, so Mahrer.
Die nächste Weltausstellung „Expo 2025 Osaka, Kansai, Japan“ findet von 13. April bis 13. Oktober 2025 zum Generalthema „Designing Future Society for Our Lives“ statt. Rund 160 Länder und neun internationale Organisationen werden daran teilnehmen. Idee und architektonische Gestaltung des Österreich-Pavillons „Composing the Future“ stammen von BWM Designers & Architects. Die Konzeption der Ausstellung entwickelt facts and fiction.