Start Business Mastercard SpendingPulse zum „Swift-Effekt“ der Eras-Tour

Mastercard SpendingPulse zum „Swift-Effekt“ der Eras-Tour

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Taylor Swift ist eine Ausnahmekünstlerin und weltweit ein Phänomen: Ihre Fans lösen Erdbeben aus – sie bricht alle Rekorde. Die „Swifties“ aus aller Welt lassen die Kassen klingeln, so auch bei den sieben Deutschlandkonzerten der Eras-Tour vom 17. bis 28. Juli 2024. In Gelsenkirchen (17./18./19. Juli), Hamburg (23./24. Juli) und München (27./28. Juli) war der positive wirtschaftliche Einfluss der US-Künstlerin – bekannt als „Swiftonomics“ – deutlich spürbar. Diesen „Swift-Effekt“ hat Mastercard mit dem SpendingPulse ermittelt.

Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economic Institute: „Die Tournee von Taylor Swift, die im Mai in Europa begann, führte auf dem gesamten Kontinent zu erheblichen wirtschaftlichen Effekten, ähnlich wie bereits zuvor in anderen Teilen der Welt. Ihre Deutschlandkonzerte bilden da keine Ausnahme: Das Hotel- und Gaststättengewerbe der Tour-Städte verzeichnete an diesen Tagen einen beachtlichen Umsatzanstieg. Die Tournee von Taylor Swift zeigt, dass Musikveranstaltungen dieser Größenordnung positive Effekte für die lokale Wirtschaft bringen.”

Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economic Institute (Foto: Mastercard)

Vor allem Gelsenkirchen profitiert vom „Swift-Lift“: Die Live-Konzerte an drei aufeinanderfolgenden Tagen sorgten für massive Umsatzsprünge. Die Ausgaben der Konsumenten für Übernachtungen stiegen im Jahresvergleich um 171 Prozent und im Gastronomiebereich verdoppelten sie sich nahezu mit einem Plus von 95 Prozent. Bereits die Fußball-EM erwies sich für die NRW-Stadt als Umsatztreiber mit zweistelligen Wachstumszahlen.

Auch die beiden Großstädte und beliebten Sommerreiseziele Hamburg und München verzeichneten zweistellige Zuwächse. In Hamburg profitierte vor allem die Gastronomie (+ 15 Prozent) und in München das Beherbergungsgewerbe (+ 43 Prozent).

In Deutschland fanden die Konzerte von Taylor Swift vom 17. bis 28. Juli 2024 statt. Der Anstieg der Ausgaben wurde auf der Grundlage der zwei- bis dreitägigen Zeiträume im Vergleich zum Vorjahr ermittelt:

Konzertort Daten Ausgaben für Unterkünfte im Jahresvergleich Gastronomieausgaben
im Jahresvergleich
Gelsenkirchen 17., 18. & 19. Juli + 171 % + 95 %
Hamburg 23. & 24. Juli + 9 % + 15 %
München 27. & 28. Juli + 43 % + 3 %

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