Start Business standing ovation verbindet Neurowissenschaft mit Kreativität

standing ovation verbindet Neurowissenschaft mit Kreativität

703

Die Zürcher Agentur standing ovation hat mit „Vom Insight zum Impact“ einen neuen Prozess entwickelt. Dieser soll Unternehmen dabei unterstützen, Strategie und Markenerlebnisse umzusetzen, zu steuern und zu optimieren. Der innovative Ansatz kombiniert Customer Insights und Neurobranding mit Large-Language-Technologien.

„Marken müssen heute nicht nur sichtbar sein, sondern Vertrauen aufbauen und langfristige Beziehungen pflegen“, sagt Etienne Ruppen, CEO und Inhaber der Agentur. Oft klaffen jedoch Selbstbild und Fremdbild einer Marke auseinander. „Unser Prozess schließt diese Lücke. Wir verknüpfen fundierte Zielgruppenanalysen und unterbewusste Entscheidungsmotive direkt mit unseren Kreativ- und Beratungsprozessen.“

Damit will sich standing ovation noch stärker an der Schnittstelle zwischen Strategie und Erlebnis positionieren. Ziel ist es, Markenerlebnisse strategisch zu verankern und gleichzeitig wirkungsvollen Impact zu erzeugen. Dazu Thomas Volprecht, Head of Strategy: „Auf Basis dieser Customer Insights initiieren wir kreative Sprints mit dem Ziel, Erlebnisse zu schaffen, die echten Mehrwert für die Marken unserer Kunden erzeugen“.

Ein zentraler Baustein des neuen Prozesses ist Neurobranding. Rund 90 Prozent aller Kaufentscheidungen werden nach Aussage von Volprecht unterbewusst getroffen. „Wir kombinieren dieses Wissen mit Tiefeninterviews, Content-Analysen und Social-Listening-Tools, um eine Basis für alle kreativen Umsetzungen zu schaffen“, erklärt Laura Eberspächer, Head of Creation. Das individuell validierte Motivprofil einer Marke dient als Referenzpunkt für die Entwicklung von Kampagnen, Live-Marketing-Formaten oder Dialog-Plattformen.

Der dafür entwickelte Motivkompass ist eine maßgeschneiderte Software-Lösung von standing ovation. Sie integriert Lebensstile, Motivprofile und Personas und nutzt Large-Language-Technologien, um unterbewusste Entscheidungsmotive und Assoziationen sichtbar zu machen. Konzepte und Kommunikationsmaßnahmen können nun in Echtzeit getestet und optimiert werden. Teams chatten mit Personas, testen Brand-Assets und führen Motivanalysen von Marken durch. „Diese technologische Komponente ermöglicht es, sämtliche Markenerlebnisse auf Basis von validierten Insights zu verbessern und Effizienzgewinne im Vergleich zu konventionellen Zielgruppenanalysen zu erzielen“, betont Volprecht.

Mit dem datenbasierten Ansatz optimiert standing ovation die Customer Journey ihrer Kunden. So können Markenbotschaften über alle Kanäle konsistent und relevant bleiben. Michael Dancsecs, verantwortlich für Business Development bei standing ovation: „Wir schaffen Erlebnisse, die langfristig wirken und einen messbaren Wert für die Marke liefern“. Der Prozess „Vom Insight zum Impact“ wurde nach 18 Monaten Entwicklungszeit Ende Juli 2024 eingeführt. Für die Entwicklung und Implementierung waren Thomas Volprecht und Laura Eberspächer verantwortlich.

Der Prozess gab auch den Ausschlag für ein Rebranding und die Veröffentlichung einer neuen Website. „Der neue Ansatz markiert für uns eine echte Zeitenwende in der Entwicklung von Markenerlebnissen“, meint dazu COO Claudia Gambini. Erste Projekte zeigen bereits signifikante Verbesserungen von ROI und Markenbindung. „Unsere Kunden bestätigen die strategische Relevanz des Ansatzes. Daher haben wir ihn fest in unser Geschäftsmodell integriert“, ergänzt Gambini.

Anzeige: Reisen zur Steubenparade