Start Business mamahuhu forciert kulturelle Kompetenz im Live-Marketing

mamahuhu forciert kulturelle Kompetenz im Live-Marketing

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Ein heimisch konzipierter Markenauftritt verliert nicht selten in anderen Weltregionen an Relevanz, da kulturelle Eigenheiten nicht berücksichtigt werden. Hier will mamahuhu ansetzen und die Lücke zwischen der lokalen kulturellen Kompetenz im Live-Marketing und weltweiten Roll-outs von Markenauftritten schließen.

Das Portfolio von mamahuhu grenzt sich hierbei vom klassischen Agenturmodell ab. mamahuhu tritt als globales Netzwerk für kulturelle Verständigung im Live-Marketing auf. Derzeit wird der Beratungsservice für 17 Länder angeboten. Das Panel an lokalen Marketing-Routiniers soll eine zielgerichtete, optimale Beratung zu Auftritten und Kampagnen für neue Zielmärkte ermöglichen.

Die im Portfolio vorhandenen Länder China, Deutschland, Japan, Kanada und USA wurden nach ihrem Anteil am globalen BIP ausgewählt, um für Auftraggeber eine möglichst hohe globale Relevanz zu haben. Mit weiteren Experten in aufstrebenden Märkten wie Indien und Mexiko befindet sich mamahuhu derzeit im Gespräch, um die globale Abdeckung weiter voranzutreiben. Erklärtes Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren die 20 größten Volkswirtschaften und fünf größten aufstrebenden Märkte abdecken zu können.

Das Angebot richtet sich primär an kleinere und mittlere Agenturen, die über kein internationales Büronetzwerk verfügen, sowie direkt an expandierende, mittelständische Unternehmen. Als globales Netzwerk hilft mamahuhu beispielsweise Kunden aus Europa, in Asien Fuß zu fassen, gleichzeitig unterstützt das Netzwerkmodell aber auch Auftraggeber aus Asien dabei, den nordamerikanischen Markt zu erobern und die dortigen kulturellen Eigenheiten zu berücksichtigen. Das internationale Netz von mamahuhu ermöglicht Kontakte zwischen unterschiedlichen Weltregionen.

Sören Borgeest war vorher viele Jahre für internationale Roll-outs bei deutschen Agenturen wie Avantgarde und Uniplan verantwortlich. Er versteht sich als Diplomat zwischen den Kulturen. Mit mamahuhu will er nun den markantesten Pain Point angehen, dem er in seinen Projekten regelmäßig begegnet ist. mamahuhu, was im Chinesischen so viel wie „geht so“ oder „passt schon“ bedeutet, klingt nach seiner Aussage nicht einfach nur freundlich und familiär, sondern transportiert auch eine Botschaft: „Ich möchte allen Menschen weltweit auf Augenhöhe begegnen und agiere aus der Überzeugung heraus, dass keine Person, insbesondere Europäer besser sind als andere. Und ein bisschen Ironie muss auch sein, denn ich finde den Gleichklang in der Marketingwelt, dass sich jede Agentur als die Beste wähnt, etwas langweilig“, so Borgeest.

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