Zum dritten Mal in Folge führte Invitario Anbieter für Eventmarketing-Software, eine Studie zu Business-Events durch. 119 Event-Manager im deutschsprachigen Raum antworteten im Rahmen einer offenen, anonymen Online-Befragung von Juni bis September 2024, wie Unternehmen Business-Events planen. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie vom Marktforschungs- und Statistikexperten Dr. Andreas Baierl von der Universität Wien. Die Detailergebnisse liegen nun als Report vor (hier geht es zur Studie aus dem Vorjahr).
„Mit der Invitario-Eventstudie liefern wir Einblicke in die aktuelle Bedeutung und Entwicklung des Eventmarketings von Unternehmen“, erklärt Stefan Grossek, Initiator der Invitario-Eventstudie 2024 und geschäftsführender Co-Founder von Invitario. „Wir möchten Event-Manager darin bestärken, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ihr eigenes Eventmarketing so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Unsere Studie liefert wichtige Benchmarks dafür.“
In den Detailergebnissen finden sich neben Benchmarks zu No-Show-Raten aktuelle Daten zu Event-Budgets und Veränderungen in den Event-Portfolios von Unternehmen. Die auffälligsten Entwicklungen hat Invitario zu fünf Kernthesen verdichtet.
These 1: Die Anzahl an Business-Events wird weiter steigen.
Neun von zehn der befragten Event-Manager veranstalten gleich viele oder mehr Events als noch 2023. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass Business-Events trotz wirtschaftlicher Herausforderungen in Marketing- und Kommunikationsstrategien von Unternehmen eine zentrale Rolle spielen.
These 2: Kleinere Events gewinnen an Bedeutung.
Kleinere, spezialisierte Veranstaltungen ermöglichen besseres Networking und eine genauere Zielgruppenansprache. Darin dürften zwei Hauptgründe dafür liegen, dass der Anteil an Events mit bis zu 25 Teilnehmern im Vergleich zu 2022 in den Event-Portfolios von Unternehmen um 71 Prozent gewachsen ist.
These 3: Eventmarketing muss und wird effizienter werden.
Gleich gebliebene Budgets und steigende Kosten erhöhen den Druck auf Event-Manager, noch effizienter zu arbeiten. Fast drei Viertel der Befragten setzen bereits Software zum Einladen und Verwalten von Gästen ein, um Zeit und Ressourcen zu sparen.
These 4: Präsenzveranstaltungen bleiben unverzichtbar.
Networking ist für drei Viertel der befragten Event-Manager das Hauptziel von Business-Events. Präsenzveranstaltungen liefern ideale Voraussetzungen dafür und wachsen seit 2022 entsprechend auf hohem Niveau. So setzen 44 Prozent der Befragten diese noch häufiger ein als 2023.
These 5: Unternehmen schöpfen das Potenzial von Business-Events noch nicht aus.
Unternehmen nutzen Eventdaten bislang hauptsächlich für die Planung zukünftiger Veranstaltungen (72 Prozent). Ein noch größerer Nutzen entsteht für Unternehmen allerdings, wenn Event-Plattformen in die bestehende Software-Landschaft integriert werden und auch Marketing und Vertrieb zur Verfügung stehen.
„Die Ergebnisse der Invitario-Eventstudie 2024 spiegeln spannende Entwicklungen etwa bei Event-Budgets oder beim Software-Einsatz wider, die wir auch außerhalb des deutschsprachigen Raums beobachten. Gerade im Bereich der Erfolgsmessung und Datennutzung sehen wir jedoch klar, dass es hier noch ungenutztes Potenzial zu heben gibt”, fasst Elisabeth Sonnleitner, Projektleiterin der Invitario-Eventstudie 2024, die Ergebnisse zusammen.
Der aktuelle Report mit den Detail-Ergebnissen der Invitario-Eventstudie 2024 steht als Download zur Verfügung.