Der Geschäftstourismus und damit auch das MICE-Segment sind wichtige Wirtschaftszweige für Vorarlberg. Um die nachhaltige Weiterentwicklung und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, lobt Convention Partner Vorarlberg mit dem Business Meeting Fonds Vorarlberg eine neue Förderung aus. Anträge für Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres 2025 stattfinden, können ab sofort eingereicht werden.
Ein- bis mehrtägige Veranstaltungen mit mindestens 60 Teilnehmern, die in einer Vorarlberger Location auf nachhaltige Weise durchgeführt werden, haben die besten Voraussetzungen für die neue Förderung von Convention Partner Vorarlberg. Wer in diesem Jahr also eine Fachtagung, Klausur, wissenschaftliche Konferenz, ein Symposium oder Ähnliches plant, kann sich ab sofort bewerben. Die Bewertung basiert auf einem Punktesystem in den Kategorien regionale Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Eventdesign. Je engagierter diese verfolgt werden, umso höher fällt die finanzielle Gegenleistung aus – maximal jedoch 3.000 Euro pro Veranstaltung. Für das Jahr 2025 stehen insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung.
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„Kongresse und Firmenveranstaltungen sind ein wichtiges Standbein des Vorarlberger Tourismus und im Speziellen unserer Destination. Mit der Förderung wollen wir es nachhaltig stärken und gegenüber anderen Regionen wettbewerbsfähig bleiben“, erklärt Mathias Klocker, Geschäftsführer der Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH, bei der Convention Partner Vorarlberg angesiedelt ist.
Grundlage für das Bewertungssystem ist die 2023 erarbeitete MICE-Strategie „Business Meetings made in Vorarlberg“, die auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit basiert. Die Förderung geht damit über das Finanzielle hinaus. „Wir stehen Veranstaltern bei der Planung zur Seite mit dem Ziel, nachhaltige und lebendige Events mit guten Begegnungen umzusetzen“, sagt Katrin Preuß, Leiterin von Convention Partner Vorarlberg.
Neben dem Know-how können Veranstalter auch auf das Netzwerk des Convention Bureaus zurückgreifen, das Experten in allen relevanten Services wie Eventdesign, Moderation, Dramaturgie oder Ausstattung umfasst. „Die Förderung entspricht mehr einem Kooperationsmodell als einem klassischen Cash-back-Prinzip“, präzisiert Preuß. Anträge für die Förderung können ab sofort und ganz einfach mittels Online-Formular eingereicht werden.