Start Business Koelnmesse zieht Bilanz zum Jubiläumsjahr 2024

Koelnmesse zieht Bilanz zum Jubiläumsjahr 2024

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Die Koelnmesse kann für 2024, das Jahr ihres 100-jährigen Bestehens, auf Basis vorläufiger Zahlen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro und einen Gewinn von rund 20 Millionen Euro vermelden. „Unser 100-jähriges Jubiläum war ein außergewöhnliches Jahr, das uns an unsere Ursprünge erinnert und in dem wir gleichzeitig den Blick nach vorne gerichtet haben“, kommentiert Gerald Böse, CEO der Koelnmesse GmbH. „Unsere Ergebnisse zeigen eindrucksvoll Stabilität und Resilienz in einem herausfordernden Marktumfeld.“ Das Jahr 2024 sei für die Koelnmesse von Fortschritten im Messegelände Köln, beim Ausbau des Auslandsgeschäftes und dem Thema Nachhaltigkeit geprägt gewesen. Zu den Höhepunkten zählte auch das Opening des neuen Event- und Kongresszentrums Confex.

Mit einem Umsatz von rund 365 Millionen Euro blieb die Koelnmesse im turnusgemäß schwächeren Veranstaltungsjahr geringfügig unter ihren eigenen Planungen von 369,5 Millionen Euro zurück. Der Nettogewinn soll voraussichtlich rund 20 Millionen Euro betragen. Die für das Gastveranstaltungs-, Kongress- und Eventgeschäft verantwortliche Tochtergesellschaft Koelncongress trug als 100-prozentige Tochtergesellschaft zum Konzernumsatz 2024 mit vorläufig 38 Millionen Euro vor Konsolidierung bei. Die leichte Abweichung von den Umsatzplanungen führt das Unternehmen auf mehrere Faktoren zurück. Dazu zählen die anhaltende Konsumflaute, die allgemeine wirtschaftliche Stagnation sowie geopolitische Unsicherheiten.

An den weltweit 76 Veranstaltungen der Koelnmesse beteiligten sich über 34.500 ausstellende Unternehmen aus 106 Ländern und mehr als 2,1 Millionen Besucher aus 197 Ländern. „Unsere jährlich stattfindenden Veranstaltungen konnten 2024 durchweg das Vor-Veranstaltungs-Niveau erreichen, und wir haben das exzellente Niveau des Jahres 2023 gehalten oder sogar verbessert“, fasst Oliver Frese, COO der Koelnmesse, das Messejahr 2024 zusammen.

„Das Jahr 2024 war ohne Frage von Herausforderungen geprägt. Dennoch haben wir solide gewirtschaftet, wichtige Erfolge erzielt und Innovationen vorangetrieben. Unsere nachhaltigen Investitionen in die Zukunft des Unternehmens und der Branche tragen bereits Früchte. So sind wir gut aufgestellt, um die kommenden Jahre mit Zuversicht anzugehen“, zieht Gerald Böse Bilanz.