Wertvolle Erkenntnisse für die Zukunftsfähigkeit der Branche erwartet sich die LiveCom Alliance von der aktuellen Befragung „European Industry Survey 2025“. Hinterfragt werden dabei aktuelle Herausforderungen, Chancen und Perspektiven für die Livekommunikation in Europa. Besonderer Fokus liegt auf der Internationalisierung.
Als aktives Mitglied der LiveCom Alliance unterstützt die fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft die europaweite Branchenbefragung und weist auf ihre besondere Relevanz für die Veranstaltungswirtschaft in Deutschland hin.
Die im März 2025 gestartete Erhebung wird gemeinsam durchgeführt mit dem Research Institute for Exhibition and Live-Communication (R.I.F.E.L. e. V.) und unterstützt durch BOE International. Sie will einen umfassenden Einblick in den Status quo des Wirtschaftszweigs auf europäischer Ebene ermöglichen. Die Ergebnisse sollen zugleich als strategischer Kompass für Unternehmen, Netzwerke und politische Entscheidungsträger dienen.
Die European Industry Survey ist erstmals für die gesamte europäische Livekommunikationsbranche geöffnet und steht nicht mehr nur den Mitgliedern der LiveCom Alliance zur Verfügung. Sie untersucht, wie sich Internationalisierung auf die Eventindustrie auswirkt. Welche Chancen bietet der Zugang zu neuen Märkten? Gibt es Herausforderungen durch kulturelle und regulatorische Unterschiede? Zusätzlich soll die Studie quantitative und qualitative Daten liefern zu weiteren zentralen Branchenthemen: etwa zur wirtschaftlichen Entwicklung, Fachkräftesituation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Mit Fragen zur Entwicklung der Budgets, zu zukünftigen Trends und der internationalen Ausrichtung von Unternehmen soll das umfassende Bild komplettiert werden.
„Eine europaweite Perspektive ist für uns als Veranstaltungswirtschaft unerlässlich. Sie zeigt, wo wir im internationalen Vergleich stehen, welche Herausforderungen wir teilen und wo wir voneinander lernen können. Die Ergebnisse der Studie werden uns wichtige Impulse geben für unsere politische Arbeit und für die strategische Ausrichtung unserer Mitglieder“, kommentiert Alexander Ostermaier, Geschäftsführer der fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft.
