Der Sieger in dem von der Messe Frankfurt ausgelobten Architektenwettbewerb „Messeeingang Süd“ steht fest: Die Jury hat mehrheitlich die Entwürfe des Büros cyrus I moser I architekten (cma) zum Gewinner erklärt. „Dass sich die Jury nach eingehender Debatte final auf einen alleinigen Gewinner einigen konnte, spricht für die hohe Qualität der Wettbewerbsbeiträge und die Kompetenz des Gremiums“, sagt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt und Sachpreisrichter der Preisjury. „Der Siegerentwurf von cyrus I moser I architekten setzt ein markantes Zeichen und gibt eine innovative Antwort auf die Frage, wie neue Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen aussehen und funktionieren können.“
„Alle Arbeiten zeigen, welche überzeugenden Antworten Architektur heute auf anspruchsvolle Fragestellungen geben kann“, so Bürgermeister Olaf Cunitz, Baudezernent und Sachpreisrichter der Jury, zum Stellenwert des Wettbewerbs. „Der hohe Anspruch, den der Bauherr in Hinsicht auf Funktionalität, Nachhaltigkeit und Architektur vertritt, macht dieses Projekt zu einer Bereicherung der Frankfurter Baukultur.“
Die Messe Frankfurt hatte den Planungswettbewerb im vergangenen Herbst 2013 ausgelobt. Aufgabe war es, Ideen für einen neuen „Messeeingang Süd“ sowie ein Büro- und Hotelgebäude mit mindestens 35.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche zu entwickeln. Fünf deutsche und ein dänisches Architekturbüro haben an dem Wettbewerb teilgenommen.
„Wir sind überglücklich, dass wir mit unserem Entwurf die Jury überzeugen konnten“, sagt Andreas Moser, Geschäftsführer von cyrus I moser I architekten, nach Abschluss des Wettbewerbs. „Wir sind überzeugt mit unserem Entwurf eine Lösung gefunden zu haben, die sowohl städtebaulich als auch architektonisch hevorragend in die gesamte Architekturlandschaft der Messe Frankfurt passt“
Der „Messeeingang Süd“ soll bis Ende 2018 entstehen und ein weiteres Unikat auf dem Frankfurter Messegelände werden. Der Baubeginn ist für das Jahr 2016 geplant.