Das Geschäftsjahr 2013 geht als ein sehr erfolgreiches Kapitel in die über zwanzigjährige Firmengeschichte von Artlife ein. Umsatz und Ertrag des Hofheimer Event- und Messedienstleisters wurden in Folge weiter gesteigert. Das erste Quartal 2014 hat diese Entwicklung bestätigt und der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr weist auf eine Fortsetzung hin.
Im vergangenen Jahr ist es Artlife gelungen, sowohl im Messebau- als auch im Eventbaubereich die Anzahl der Projekte zu steigern sowie den Kundenstamm weiter auszubauen. Rückenwind verschafft den Hofheimern Dienstleistern dabei vor allem der Ausbau des internationalen Geschäftes. Auf Langfristigkeit angelegte Rahmenverträge mit international tätigen Unternehmensgruppen bilden dabei jüngst die Höhepunkte einer seit vielen Jahren bestehenden Zusammenarbeit. Die Rahmenvereinbarungen sehen die bauliche Realisierung der internationalen Messepräsentationen der Unternehmen vor. „In den USA, China und dem mittleren Osten bestehen Kooperationen mit ortsansässigen Produzenten und Montagepartnern, mit denen wir unsere Kunden nun an den wichtigsten Messe- und Eventschauplätzen weltweit in gewohnter Qualität bedienen können“, erklärt Stephan Haida. „Nachdem wir uns in den zurückliegenden Monaten mit Messebauprojekten in Las Vegas und Orlando beweisen konnten, freuen wir uns nun auch die ersten Anfragen für Projekte in Asien auf dem Tisch zu haben“, ergänzt Haida. Dabei sind Bau- und Projektleiter von Artlife sowohl während der Produktionsphase wie auch beim Auf- und Abbau vor Ort.
Aber auch in Deutschland und im europäischen Ausland realisierte Artlife in den ersten drei Monaten dieses Jahres mehrere umfangreiche Messe- und Setbauprojekte. Neben Messebauprojekten auf der Bauma in Bern und der Immobilienmesse MIPIM in Cannes gehörten auch zwei Stände auf der Euroshop in Düsseldorf zu den Highlights. Im Bereich der temporären Markenbauten verantwortet Artlife die bauliche Verwandlung einer 32.000 Quadratmeter großen Hotelanlage in Portugal in einen Trainingscampus für einen deutschen Automobilkonzern ebenso wie den Setbau für das Treffen aller weltweiten Marketingverantwortlichen eines Sportartikelherstellers in Bamberg.
Der Ausbau des internationalen Netzwerks sorgt für eine hohe Auslastung der Projektleiter und der Produktionsteams und damit für steigenden Bedarf an neuen Mitarbeitern. Entsprechend hat Artlife auch in Personal und Personalentwicklung investiert. Neben der Erweiterung der Planungsabteilung durch die Neueinstellung eines versierten CAD- und Bauzeichners konnte Artlife zwei international erfahrenen Messeprofis für das Auslandsgeschäft gewinnen.
Zu den Investitionen von Artlife im letzten Jahr gehörte auch der Ausbau des Maschinenparks. Mit der Installation einer 5-Achs-CNC Fräse und einer Vakuumpresse zur Beschichtung von Freiformen und Fertigung von Tiefziehteilen erweitert Artlife die Fertigungstiefe. Entgegen einem sich abzeichnenden Trend, der Ausgliederung von Produktionsabläufen, will Geschäftsführer Andreas Bedel dies als ein klares Bekenntnis des Unternehmens zu einer weiterhin eigenständigen Produktion verstanden wissen. „Nur mit der „Alles aus einer Hand-Lösung“ können wir die hohen Kundenanforderungen in Sachen Service, Timing und Qualität in höchstem Maß sicherstellen und die gewohnten Artlife Standards garantieren“, erklärt er. „Die Vorlaufzeiten werden immer kürzer. Trotzdem erwartet der Kunde höchste Qualität bei maximaler Flexibilität. Das können wir nur sicherstellen, in dem wir nicht von externen Partnern abhängig sind.“ Im Zuge dessen wurden in den letzten zwölf Monaten die Produktionsflächen und Lagerkapazität am Unternehmensstandort um weitere 1.500 Quadratmeter ausgebaut.
Mit den Planungen ist man bei Artlife schon im Jahr 2020 angelangt. Thema ist dabei nicht nur die Weiterentwicklung. Ganz oben auf der Agenda steht vor allem der Ausbau der Nachhaltigkeitsstrategie. „Das Thema bleibt eines der bedeutendsten Themen der Gegenwart und wir hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr Unternehmen dafür begeistern können. Unser Engagement betrachten wir deshalb als Investition in die Zukunft“ so Stephan Haida.
Info: www.artlife.eu
Stephan Haida (Foto: Artlife)