220 durchgeführte Messen, 36.000 Aussteller und 5,7 Millionen Besucher sind die ins Auge stechenden Kennzahlen des schweizerischen Messegeschäfts des Jahres 2013. In den vergangenen vier Jahren investierten die Messeplätze über 560 Millionen Schweizer Franken in die Qualität und die Modernisierung ihrer Infrastruktur ohne dabei die angebotene Hallenfläche zu vergrößern.
Obwohl die ungeraden Jahre traditionell jeweils die schwächeren Jahre des Messewesens sind, konnten im vergangenen Jahr mit 220 durchgeführten Messen praktisch gleich viele Messen wie im Vorjahr (223) durchgeführt werden. 2013 waren es 25 generelle Publikumsmessen, 125 thematisierte Publikumsmessen und 68 professionelle Fachmessen, die insgesamt über 36.000 Aussteller und 5,7 Millionen Besuchern empfangen konnten. Es sind insbesondere die internationalen Fachmessen in Basel und Genf, welche zusammen rund 70 Prozent der ausländischen Aussteller (6.500) und 75 Prozent der insgesamt rund eine Million Besucher aus dem Ausland empfangen durften. Dabei bleibt der internationale Genfer Automobilsalon mit rund 700.000 Besuchern vor den großen Publikumsmessen OLMA, BEA, muba, Züspa und LUGA mit zwischen 120.000 und 380.000 Besuchern der Spitzenreiter.
Die schweizerischen Messeplätze beschäftigten 2013 über 1.150 Mitarbeiter, realisierten zusammen einen Umsatz von 714 Millionen Franken und investierten erneut rund 90 Millionen. Dieser Betrag wurde insbesondere in die Qualität und Modernisierung der Infrastruktur investiert. Die gesamte Hallenfläche blieb wie im Vorjahr mit 480.000 Quadratmetern praktisch konstant. Mit den in den vergangenen vier Jahren mit insgesamt über 560 Millionen Franken investierten Mitteln darf die Qualitäts- und Modernisierungsinitiative mit den Erneuerungsbauten in Basel, Bern, Lausanne, St. Gallen und Luzern im Wesentlichen als abgeschlossen gelten.
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