Ein schreckliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Gottseidank? Hoffentlich, aber ohne Gewissheit, dass es im nächsten Jahr besser wird beziehungsweise wann es wieder aufwärts geht. Glücklicherweise können wir jetzt so etwas wie Licht am Ende des Tunnels sehen, angefacht durch die Entwicklung verschiedener Impfstoffe.
Diese Hoffnung auf eine schrittweise Normalisierung auch in der Veranstaltungswirtschaft bedeutet gleichzeitig eine Aufforderung, sich jetzt intensiv auf die Notwendigkeiten vorzubereiten, die das Ende der Pandemie mit sich bringen könnte. Wann gibt es wieder Live-Events und wie werden sie strukturiert? Viele Veranstalter äußern sich hinter vorgehaltener Hand eher reserviert über die geringen Erfolge digitaler Events und wollen zurück zum Live-Ereignis. Auf der anderen Seite haben sie den zusätzlichen Nutzen digitaler Events wie der größeren Reichweite, der geringeren Logistikkosten und der höheren Nachhaltigkeit schätzen gelernt.
Wie also sehen die Events der – hoffentlich nahen – Zukunft aus? Die Antworten werden nicht nur in den Kreativabteilungen entstehen. Jetzt sind alle gefordert, Veranstalter ebenso wie ihre Leistungspartner, für den Neustart das Beste aus der Situation zu machen. Denn eines ist doch wohl klar: Nicht alles, was wir in den letzten Jahren in der Livekommunikation beziehungsweise im Livemarketing erlebt haben, erwies sich als gut und nützlich. Da war genügend überflüssiger und oft sogar teurer Unsinn dabei. Jetzt ist die Gelegenheit da, überflüssigen Ballast so schnell wie möglich über Bord zu werfen. Nicht stehenbleiben, lautet daher die Devise für das nächste Jahr. Es geht noch viel besser.
Herzlichst
Ihr Peter Blach
P.S.: Nicht stehenbleiben gilt auch für uns. In Kürze startet der BlachReport darum seinen eigenen Podcast mit News, Interviews und Gesprächen.
P.P.S.: Das ist die letzte Ausgabe vom BlachReport in 2020. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2021. Wir alle haben uns das verdient.