Im Podcast MICE am Sonntag vom 5. Dezember 2021 geht es um das diesjährige Dienstleisterranking vom BlachReport, die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und das Weihnachtsstudio von Aventem.
Starten wir mit einer Meldung in eigener Sache: Das Voting für unsere diesjährigen Dienstleisterrankings haben wir um drei Tage verlängert. Damit sind Stimmabgaben nun bis zum 5. Dezember 2021 möglich. Mittlerweile haben weit mehr als 5.000 Leser des BlachReport ihre Stimmen abgegeben, und gerade in den letzten Tagen hat die Resonanz noch einmal deutlich zugenommen. Am 1. Dezember konnten wir beispielsweise 3.735 Views auf der Homepage vom BlachReport verzeichnen. So viele hatten wir noch nie an einem Tag. Ausgelöst wurde das auch durch die vielen Abstimmungen.
Worum wir diese Rankings machen, haben wir schon mehrfach erklärt: Wir wollen zu mehr Transparenz in der Event-Branche beitragen und lassen Kunden über die Erfahrungen mit ihren Eventdienstleistern und Service-Providern abstimmen. Dafür fragen wir zum Beispiel danach, welche Eventdienstleister bei ihren Kunden als besonders kompetente Partner gelten und welche Locations oder Venues am beliebtesten sind. Und wir machen das ungestützt, also ohne Vorgaben.
Das ist keine Raketenwissenschaft, findet aber im Kreis der Auftraggeber durchaus Würdigung, wie wir angesichts mancher Dankschreiben feststellen konnten. Unter anderem hat sich sogar Springer-Chef Mathias Döpfner persönlich gemeldet und die Idee für gut befunden.
Mit der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis 31. März 2022 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales für die Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft den aktuellen Druck durch die Absage vieler Veranstaltungen zumindest gemindert. Die Verlängerung regelt eine maximale Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes um weitere drei Monate. Zusätzlich werden auch die Erleichterungen und Sonderregelungen für den Bezug des Kurzarbeitergeldes bis zum 31. März 2022 verlängert. Die bisherige vollständige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge wird allerdings auf die Hälfte reduziert.
Das ist sehr bedauerlich. Ebenso bedauerlich ist es, dass eine für die Branche existenzielle Verlängerung der Überbrückungshilfe 3 bis Ende Juni kommenden Jahres nicht geplant zu sein scheint. Vermisst wird auch die Ankündigung der dringend erforderlichen Verlängerung der Neustarthilfe Plus sowie die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes, das damit wieder auf 60 beziehungsweise 67 Prozent fällt.
Insofern ist diese Verlängerung bestenfalls Stückwerk. Es verlängert das Leiden in der Veranstaltungswirtschaft, mehr aber auch nicht.
Bei Aventem kommt jetzt der Weihnachtsmann auf Bestellung. Für Weihnachtsgrüße oder die Ansprache zum Fest an Kunden und Mitarbeiter hat Aventem im Studio in Hilden bei Düsseldorf ein passenden Set-up installiert. Alles ist bereits fertig: Der Weihnachtsbaum ist geschmückt, das Kaminfeuer entzündet und die Kameras stehen bereit.
Nutzer können in dem komplett ausgestatteten Streaming-Studio zwischen einem klassischen oder modernen Weihnachts-Setup wählen, das sie durch individuelle und eigene Accessoires ergänzen können. Wer also noch ein Rentier daneben stellen will: nur zu. Ebenso lassen sich natürlich Einspieler nutzen, also vielleicht die Wiener Sängerknaben für ein besinnliches „Oh Tannenbaum“ ins Bild holen. Aventem bietet dann auch noch eine passende Webseite für den Kunden an, auf der das Video oder das Live-Streaming präsentiert werden können.
In der grassierenden Corona-Pandemie ist das eine wirklich schöne Idee, die hoffentlich viele Nutzer findet. Die passende Ausgangslage ist ja angesichts der hohen Inzidenzwerte gegeben. Und ein persönlicher Weihnachtsgruß am Bildschirm ist dann vielleicht doch persönlicher als die gedruckte Weihnachtskarte.
Wir konnten Aventem Geschäftsführer Holger Niewind dazu befragen. Die Antworten gibt es im Podcast.
Der Podcast MICE am Sonntag steht unter Radio Blach bei Apple Podcasts oder Spotify zur Verfügung und kann auch auf der Website des BlachReport abgehört werden.