Jetzt stehen wir schon vor dem zweiten Jahreswechsel während der Pandemie. Und langsam ist mir klar: „Normaler“ wird es wohl nicht mehr. Corona dürfte uns auch im neuen Jahr wellenförmig beschäftigen und „boostern“ zumindest 2022 zum regelmäßigen Ereignis werden. Nach nunmehr zweijähriger Dauer haben wir uns in der Pandemie eingelebt. Klagen hilft nicht und nervt eigentlich nur noch. Wir setzen Masken auf, sind geimpft, getestet, gefönt – was auch immer. (Mehr lesen über das „new normal“.)
Dass das Folgen für die Veranstaltungswirtschaft hat: gelernt. Wir haben uns mehr oder weniger gut angepasst, vielleicht sogar neue Geschäftsmodelle entwickelt. Und manche konnten diese Evolution nicht mitgehen. Das ist bitter.
Jetzt müssen wir nicht mehr in die Kristallkugel schauen und rätseln, ob sich die Welt verändert. Das hat sie schon – und mit drastischen Folgen für die Veranstaltungswirtschaft. Insofern sind „Durchhalteparolen“ obsolet. Wir müssen uns als lernende Individuen beweisen. Ich bin mir sicher, dass das möglich ist, und zitiere an dieser Stelle gern die Alt-Kanzlerin: „Wir schaffen das“. Was bleibt uns auch anderes übrig?
Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2022.
Herzlichst
Ihr Peter Blach
(der Beitrag erschien als Editorial im BlachReport 25/26.2021)