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CTS Eventim blickt nach zwei Corona-Jahren zuversichtlich auf 2022

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CTS Eventim blickt nach zwei Corona-Jahren optimistisch auf 2022 und sieht sich für einen Neustart der Live-Branche bestens aufgestellt. „Tag für Tag erhöht sich die Zahl der Veranstaltungen in unseren Ticketsystemen, ein klares Zeichen für eine wachsende Zuversicht in der Veranstaltungsbranche. Wir gehen zudem davon aus, dass auch die Festivals und großen Open Airs ab dem zweiten Quartal nach zwei Jahren Zwangspause wieder stattfinden“, sagte der CEO von CTS Eventim, Klaus-Peter Schulenberg, bei der Vorlage des Geschäftsberichts 2021. „Diese Zahlen belegen einmal mehr die Stärke und die finanzielle Stabilität des Konzerns. Zugleich war 2021 ein Jahr wichtiger strategischer Initiativen, die unsere internationale Position gestärkt haben.“

Klaus-Peter Schulenberg (Foto: CTS Eventim)
Klaus-Peter Schulenberg (Foto: CTS Eventim)

Demnach stieg der Konzernumsatz 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (256,8 Mio. Euro) um 58,8 Prozent auf 407,8 Mio. Euro vor allem dank wieder anziehender Ticketverkäufe, wobei Top-Künstler wie Ed Sheeran, Genesis oder Udo Lindenberg zu den Verkaufsrennern zählten. Das normalisierte EBITDA des Geschäftsjahres 2021 lag dank Kosteneffizienz, einem verbesserten operativen Geschäft und erheblichen staatlichen Unterstützungsleistungen im In- und Ausland bei 208,0 Mio. Euro (VJ: -2,9 Mio. Euro). Darin sind als größter Block rund 157 Mio. Euro an Corona-Hilfen enthalten, die von der deutschen Bundesregierung beschlossen worden waren und wovon rund 100 Mio. Euro auf die Corona-November-Dezemberhilfen des Jahres 2020 entfallen.

Im Segment Ticketing verbesserte sich der Umsatz im Gesamtjahr 2021 um 77,0 Prozent auf 224,1 Mio. Euro (Vorjahr: 126,6 Mio. Euro). Im Segment Live Entertainment legte der Jahresumsatz 2021 um 39,7 Prozent auf 191,1 Mio. Euro zu (Vorjahr: 136,8 Mio. Euro).

Auch wenn CTS Eventim zuversichtlich auf das Jahr 2022 blickt, ist aus Sicht der Geschäftsleitung eine genaue Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 nicht möglich. Grund sind weiterhin bestehende Unsicherheiten mit Blick auf den künftigen Verlauf der Corona-Pandemie sowie Unwägbarkeiten angesichts der Auswirkungen der aktuellen geopolitischen Situation.