Start Services DIN Berlin setzt auf Shure und Kuchem Konferenz Technik

DIN Berlin setzt auf Shure und Kuchem Konferenz Technik

953

Das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) plante kürzlich die Kernsanierung ihres Hauptstandorts in Berlin. Um den heutigen Standards hybrider Videokonferenztechnologie und digitalen Arbeitsplatzmodellen gerecht zu werden, war in diesem Zusammenhang auch die komplette Erneuerung der Konferenztechnik aller Gebäude gefordert. Dafür vertraute man im Bereich der Audiotechnik auf Shure. Für die Beratung, Planung, Produktdemonstration und Installation vor Ort war Kuchem Konferenz Technik verantwortlich.

Neue Medientechnik bei DIN in Berlin (Fotos: Shure)Im Zuge der geplanten Modernisierung des Konferenzzentrums des DIN e.V. wurde die Medientechnik grundlegend neu konzipiert und installiert. Damit sich die Bild- und Tonsignale über den gesamten Standort des DIN Berlin verteilen lassen, wurden alle 13 Konferenzräume des Gebäudes neu mit Videokonferenztechnik ausgestattet. Das schloss auch die beiden Konferenzzentren in angrenzenden Gebäudeteilen mit ein. Neben der geforderten „Bring-your-own-device“-Videokonferenz-Tauglichkeit war eine weitere Voraussetzung für das neue System, dass jede Quelle zu jeder Senke und jedem Ausgabegerät weitergeleitet werden kann. So sollten in Zukunft wichtige Konferenzen in jeden Raum übertragen werden können.

Um alle Forderungen zu erfüllen, wurde zunächst ein Campus-übergreifendes 4K-NVX-System von Crestron mit über 100 möglichen Teilnehmern aufgesetzt, das ein freies Signalrouting der AV-Signale im gesamten Gelände ermöglicht. Dieses System sorgt zusammen mit 15 dezentralen, auf der Anlage verteilten Switchen und Biamp-Tesira-Servern für die nötige Kapazität bei der Verarbeitung von Audio- und Video-Signalen.

Neue Medientechnik bei DIN in Berlin (Fotos: Shure)Mit dem Forum im neunten Obergeschoss wurde hoch über den Dächern Berlins ein hochmodern ausgestatteter Konferenzsaal geschaffen. Dank der fünf Meter breiten LED-4K-Wand und dem Soundsystem von HK Audio können alle benötigten Video- und Audio-Signale in sehr hoher Qualität wiedergegeben werden. Das Highlight ist hier die Konferenzanlage mit 91 drahtlosen Shure MXCW-Sprechstellen, die über zahlreiche Funktionen wie Dolmetscher-Einbindung, Redezeit-Management und Abstimmungsfunktionen verfügt. Zusätzliche Optionen bieten diverse Shure MXW-Handsender und nicht zuletzt das barrierefreie Rednerpult mit Frontdisplay und MXCW-Schwanenhalsmikrofonen von Shure.

Neue Medientechnik bei DIN in Berlin (Fotos: Shure)Alle MXCW-Sprechstellen, MXW-Hand- und Taschensender und die Rednerpultmikrofone sind Dante-kompatibel und können als Mikrofone für Videokonferenzen genutzt werden. Die MXCW-Anlage ist dabei so eingestellt, dass nur ein einzelner Teilnehmer zur selben Zeit redeberechtigt ist. Zwei zusätzliche mobile MXCW-Accesspoints können via Dante in beliebigen Konferenzräumen aufgestellt werden, so dass die Sprechstellen des Forums campusweit einsetzbar sind. Für die Übertragung und Aufzeichnung des Geschehens im Raum sorgen drei OneLink RoboShot-PTZ-Kameras, die zentral über ein Videopult bedient und abgemischt werden können.

Anzeige: Mit maßgeschneiderten Lösungen von Riedel Communications lassen sich selbst komplexesten Produktionen und Veranstaltungen realisieren

Neue Medientechnik bei DIN in Berlin (Fotos: Shure)Beste technische Voraussetzungen bieten auch die zehn Besprechungsräume, ausgestattet mit Groß-Displays, digitalen PTZ-Kameras von Aver sowie Biamp Lautsprecher-Systemen. Die drahtlosen Shure MXW-Handsendern und Biamp Parlé Beam-Tracking-Mikrofonie sorgen hier für gute Sprachverständlichkeit bei Videokonferenzen.

Alle Konferenzräume inklusive Diskussionsanlage und verbauter Funkmikrofonie können im gewohnt vollen Funktionsumfang nicht nur für Meetings vor Ort, sondern auch für hybride Videokonferenzen genutzt werden. Die notwendigen Funktionen wie „Acoustic Echo Cancellation“ laufen dabei vollautomatisch im Hintergrund ab, so dass die Anlage für die Teilnehmer einfach bedienbar bleibt. Techniker sind für den Betrieb nicht notwendig.