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Messe Frankfurt und DSV arbeiten an nachhaltiger Messelogistik

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Das Logistikunternehmen DSV und die Messe Frankfurt weiten ihre langjährige Zusammenarbeit aus: Ab dem kommenden Jahr ist DSV exklusiver Logistikpartner auf dem Frankfurter Messegelände. „Wir freuen uns, die langjährige Partnerschaft mit der Messe Frankfurt weiter ausbauen zu können und ab dem 1. Januar 2025 erstmals als alleiniger offizieller Logistikdienstleister für die kommenden fünf Jahre tätig zu werden. Gemeinsam werden wir die logistischen Anforderungen auf dem Frankfurter Messegelände innovativ, vielfältig und nachhaltig ausbauen und auch zukünftig neue Wege gehen“, sagt Bart Peeters, Vice President bei DSV Solutions in Deutschland.

„Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner DSV arbeiten wir weiter an der nachhaltigen Transformation der Messelogistik. Wir sind glücklich, die erfolgreiche Kooperation zu intensivieren und die komplexen Prozesse auf unserem Gelände zu optimieren – zum Vorteil für unsere Kunden, für die Menschen in unserer Nachbarschaft und für unsere Umwelt“, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. DSV bietet als globaler Logistikdienstleister speziell auf Messe-Bedürfnisse zugeschnittene Produkte und unterstützt die Messe Frankfurt bereits im Auf- und Abbau der Veranstaltungen auf dem Messegelände.

Ab dem kommenden Jahr 2025 werden diese Leistungen exklusiv von DSV organisiert und durchgeführt. Dazu zählen jährlich bis zu 3.600 Aufträge und 8.000 Packstücke, die im Messe Frankfurt eigenen Cargo Center von DSV bearbeitet werden. Dabei setzen die Logistiker zu Messehochzeiten bis zu 200 Gabelstapler und 240 Mitarbeitende des dänischen Unternehmens auf dem Gelände ein (Stand 2023). DSV will die Messe Frankfurt auch dabei unterstützen, die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Der Dienstleister hat sich verpflichtet, bis 2050 Netto-Null bei den Emissionen zu erreichen.

Mit gezielten Maßnahmen strebt die Messe Frankfurt an der Seite ihres Logistikpartners eine Verbesserung ihrer Umweltleistungen an: Im Rahmen des Projekts „Last Mile Delivery“ sollen die bisherigen Gas- und Dieselstapler sukzessive durch vollelektrische Modelle ausgetauscht werden. Auch mit dem für 2026/2027 geplanten Projekt „Advanced Warehouse“ will man die logistikbedingten CO2-Emissionen durch eine Verringerung der Fahrzeugbewegungen rund um das Messegelände senken.