Oberhausens ab 1927 erbautes Gasometer, dass im Jahr 1988 stillgelegt wurde, steht heutzutage für vielfältige kulturelle Events wie Theater, Konzerte, Installationen und Filmproduktionen zur Verfügung. Aber auch Unternehmensfeiern und Präsentationsveranstaltungen verleiht diese „Kathedrale der Industriekultur“ einen ausgefallenen Rahmen. Ein siebenfaches Echo, das von den matten Stahlwänden zurückgeworfen wird und das einfallende Licht schaffen dabei eine besondere Atmosphäre. Zusätzlich zum Innenraum stehen drei Aussichtsplattformen auf dem Dach des Gasometers mit Blick über das westliche Ruhrgebiet sowie der Panoramaaufzug zur Verfügung.
Als Bühne dient die Manege mit ihren 20 Metern Durchmesser auf der dritten Ebene. Eine Stufentribüne bietet Platz für 500 Zuschauer. Für Tagungen und Firmenfeiern bietet sich außerdem der Raum unterhalb der ehemaligen Gasdruckscheibe mit seiner ausgeglicheneren Akustik an. Durch unterschiedliche Aufteilung auf der nutzbaren Fläche sind Veranstaltungen für bis zu 1.500 Personen möglich. 7.000 Quadratmeter Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche bietet der Gasometer auf seinen drei Ebenen insgesamt.
Info: www.gasometer.de
Gasometer mit Beflaggung (Foto: Thomas Machoczek)